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Am 17. und 18. Oktober 1998 veranstaltete der Briefmarkensammlerverein Kamp - Lintfort von 1964 jeweils von 10 - 17 Uhr in der Stadthalle Kamp-Lintfort eine Briefmarkenausstellung im Rang 3. Die Ausstellung fand unter internationaler Beteiligung mit einer Offenen Klasse und einem Einrahmen - Wettbewerb statt.
Besonders der Einrahmen - Wettbewerb fand große Beachtung, weil er erstmalig in Deutschland durchgeführt wurde. Diese Art des Wettbewerbs ist besonders in den BeNeLux - Staaten sehr verbreitet und wird - auf Grund des großen Erfolges in Kamp - Lintfort - seitdem auch in Deutschland ins Ausstellungsprogramm aufgenommen.
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1. ... von Hr. Karl Flügel (Bürgermeister)
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Herzlich begrüße ich alle Freunde des Briefmarkensammelns in Kamp-Lintfort.
Der Verband der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. und der Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort veranstalten zum ersten Mal gemeinsam diese Rang-3-Ausstellung, die sicherlich einen besonderen Akzent in der Reihe der großen Veranstaltungen unserer Stadt setzen wird.
Mein besonderer Dank gilt den Kräften des Briefmarkensammlervereins Kamp-Lintfort, die mit viel Enthusiasmus und Idealismus der Veranstaltung diesen Rahmen geben konnten. Insbesondere wird der Sonderstempel zur 875-Jahr-Feier der Klosteranlage in Kamp bleibenden Eindruck hinterlassen. Bitte lenken Sie Ihr besonderes Interesse auf Pater Urban aus Willendorf, Österreich, der sich dem Zisterzienserorden in seiner Briefmarkensammlung gewidmet hat.
Ich wünsche der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf und allen Gästen einen angenehmen Aufenthalt in Kamp-Lintfort mit seinem Zisterzienserkloster.
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2. ... von Hr. Gerhard Weiß (Vorsitzender des VdPh in NRW e.V.)
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Im Namen des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. grüße ich alle Freunde der Philatelie und Besucher dieser Briefmakren-Ausstellung aus Anlaß des Jubiläums "875 Jahre Kloster Kamp" sehr herzlich.
Lassen Sie sich anhand der mit großer Sachkenntnis zusammengestellten Exponate davon überzeugen, daß Briefmarkensammeln ein vielfältiges, interessantes, aber auch anspruchsvolles Hobby ist, das Millionen von Menschen in aller Welt viel Spaß und Freude bereitet. Keine andere Freizeitbeschäftigung bietet soviel Entspannung als wichtigen Ausgleich zur heutigen Alltagshektik wie die Beschäftigung mit Briefmarken.
Erstmals wird auch ein "Einrahmen-Wettbewerb" zu sehen sein, in dem Anfänger bzw. Erstaussteller ihre ersten Gehversuche auf dem Parkett des Ausstellungswesens unternehmen. Schauen Sie sich auch diese Exponate an, nehmen Sie sich ein Beispiel und beteiligen Sie sich selbst bei einem "Einrahmen-Wettbewerb" im nächsten Jahr. Ich wünsche Ihnen schon heute viel Erfolg!
Dem Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort danke ich sehr, daß er die Ausrichtung dieser Ausstellung, die immer mit vielen Mühen und großen Freizeitopfern verbunden ist, auf sich genommen hat. Mein Dank gilt aber auch den Ausstellern, die sich am Wettbewerb beteiligen. Ich wünsche allen die erhoffte Bewertung und der Veranstaltung insgesamt einen erfolgreichen Verlauf.
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3. ... des Veranstaltungsleiters Bernd Kröger, des Ausstellungsleiters Günter Lemkens und des Vereinsvorsitzenden Werner Kröger
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Anläßlich der 875-Jahrfeier des Klosters Kamp, dem ersten Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum und der 900-jährigen Existenz des Zisterzienserordens in Europa, richtet der Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 zum ersten Male in seiner Vereinsgeschichte eine Rang-3-Ausstellung mit Offener Klasse aus.
Wir heißen im Namen des Briefmarkensammlervereins Kamp-Lintfort alle Aussteller, Juroren, Ehrengäste und Besucher herzlichst willkommen.
Als Novum und Pilotprojekt in unserem Lande ist dieser Ausstellung eine neue Ausstellungsart angeschlossen, der Einrahmen-Wettbewerb. Dieser Einrahmen-Wettbewerb wird in unserem Nachbarland Niederlande mit Erfolg ausgerichtet und soll auch in Deutschland zukünftig vielen Philatelisten als Grundstein und Anfang dienen, eine ausstellungsreife Sammlung für den Rang 3 aufbauen zu können.
Die hohe Anzahl der Anmeldungen im Einrahmen-Wettbewerb zeigt das große Interesse an dieser Ausstellungsart in ganz Deutschland.
Mit Hilfe des Einrahmen-Wettbewerbes wird es leichter gemacht, einen Anfang für einen Sammlungsaufbau zu finden, und so können auch Sie vielleicht schon bald sagen "Der (eine) Rahmen steht".
Einmal mehr wird dem Besucher in dieser Ausstellung gezeigt, daß Briefmarkensammeln mehr ist als das Sammeln von "gezackten Schätzen". Briefmarken, Postkarten und Briefe erzählen Geschichten über und sind Zeugen von Zeit, Kultur, Natur, Wirtschaft, Wissenschaft und vieles mehr
Dem Besucher dieser Ausstellung wird vieles nahe gebracht und in Erinnerung gerufen. Der Aussteller wiederum festigt durch seine Arbeit sein Allgemeinwissen und sein spezielles Wissen auf vielfältige Weise und er trägt Erhebliches bei zum Verständnis von Kultur- und Zeitgeschichte, Technik u.a. mehr.
Lassen auch Sie sich entführen in und begeistern für die Welt der Philatelie.
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1. Schirmherr und Veranstalter
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Schirmherrschaft: Karl Flügel, Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964
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2. Organisation und Durchführung
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Veranstaltungsleiter: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort Ausstellungsleiter: Günter Lemkens, Duisburg Finanzen: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort Werbung und Katalog: Werner Kröger, Kamp-Lintfort; Bernd Kröger, Kamp-Lintfort Gast: Pater Albert Urban, Österreich
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3. Philatelistischer Ausschuß
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Vorsitzender und LV-Vorstand: Dr. Walter Möbs, Dinslaken Stellvertreter: Günter Lemkens, Duisburg Jury-Vorsitzender: Wilfried Spanke, Bochum Schriftführer: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort Vereinsvorsitz: Werner Kröger, Kamp-Lintfort; Hans Stieren, Kamp-Lintfort
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Wettbewerb: Wilfried Spanke, Bochum (Vorsitzender); Dr. Walter Möbs, Dinslaken (LV-Vorstand), sowie (als Juroren) Dieter Crämer, Löhne, Reinhard Kamps, Bottrop, Donald Pflitsch, Essen und Fritz Voß, Velbert Offene Klasse: Hans Paulini, Stadt Kamp-Lintfort; Barbara Henrich-Kröger, Kamp-Lintfort; Pater Georg Geisbauer, Abtei Kamp; Klaus Reinicke, Ordensmuseum Kamp Einrahmen-Wettbewerb: anwesende Aussteller der Wettbewerbsklasse
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1. Freitag, den 16.10.1998
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16:00 Uhr: Aufbau der Sammlungen 20:00 Uhr: Ende des Aufbaus
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2. Samstag, den 17.10.1998
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9:00 Uhr: Konstituierende Sitzung der Jury 10:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung durch Herrn Karl Flügel und Herrn Bernd Kröger unter Anwesenheit von Herrn Pater Albert Urban und den Jurymitgliedern 10:00 - 17:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet in der Stadthalle Kamp-lintfort, gleichzeitig Sonderpostamt geöffnet und Sonderstempel erhältlich
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3. Sonntag, den 18.10.1998
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10:00 - 17:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet in der Stadthalle Kamp-lintfort, gleichzeitig Sonderpostamt geöffnet und Sonderstempel erhältlich 10:15 Uhr: Bekanntgabe des Juryberichtes in der Ausstellung 10:30 - 12:30 Uhr: Gespräch der Aussteller mit der Jury 12:30 Uhr: Abschlußgespräch der Jury 16:00 Uhr: Ausgabe der Diplome, Ehrenpreise und Medaillen 17:00 - 20:00 Uhr: Abbau der Exponate
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Wichtiger Hinweis: Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß hier - zum Schutz der Wettbewerbsteilnehmer vor "unangenehmen Zeitgenossen" - keine Namen und Anschriften der damaligen Aussteller veröffentlicht werden!
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1. Einrahmenwettbewerb / Ländersammlungen
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Protektorat Böhmen und Mähren
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Dänemark, unser Nachbar im Norden
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2. Einrahmenwettbewerb / Postgeschichtliche Sammlungen
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Die Thurn- und Taxis-Post in Thüringen
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Auf dem Weg zum Deutschen Reich, Remscheid-Frankaturen aus Preußen und dem Norddeutschen Bund
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Zur Postgeschichte des Kriegsgefangenen-Stammlagers VI J Krefeld-Fichtenhain
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Leipziger Messe, der historische Werdegang der Leipziger Messe anhand von Darstellungen des Graphikers Erich Grunert auf Sondermarken
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Dokumentation des Währungsverfalls in Deutschland
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Berlin von der Hauptstadt der DDR zur Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschland
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3. Einrahmenwettbewerb / Luftpostsammlungen
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Die Fahrten des Luftschiffes Graf Zeppelin 1930 und 1934 nach Königsberg
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Kriegsgefangenenaerogramme von Australien
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4. Einrahmenwettbewerb / Ganzsachensammlungen
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Der 9. November 1989 und seine Folgen, die postalische Entwicklung nach dem Mauerfall
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5. Einrahmenwettbewerb / Thematische Philatelien
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Vom Brief über die Briefmarke zum Briefmarkensammeln
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900 Jahre jüdische Geschichte in Preußen auf Briefmarken Deutschlands
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Der Weg von der Trennung bis zur deutschen Einheit
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Die deutschen Farben SCHWARZ-ROT-GOLD
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Bundespräsidenten von 1949 bis 1984
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Die Wartburg bei Eisenach
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Zu Besuch in der Spielzeugstadt Sonneberg
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Von Heinz Rühmann bis Romy Schneider - Idole des deutschen Films
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Autos auf Marken - die Frühgeschichte des VW-Käfers
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UNTER NULL, Kunsteis, Kälte und das Klima der tiefen Temperaturen
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Sportliches Großkaliberschießen - die friedliche Nutzung von Schußwaffen
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Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich
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Sonderfluppost zu Olympischen Spielen
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Die Post und das "tägliche Brot"
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Kinder malen die Umwelt, Erwachsenenwelt und Kinder
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Märchen der Gebrüder Grimm
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Wilhelm Busch - die Lausbubengeschichte Max und Moritz
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Comic-Helden und die Philatelie
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Sammeln aus Freude am graphischen Gestalten mit dem PC
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Kuriositäten postalisch besiegelt
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Kurzer Tripp durch die moderne Musik
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Original Lithographien von deutschen Briefmarken
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Schiffspost auf dem Schwarzen Meer
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Königreich Dänemark - mein Urlaubsland
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Japan - die Nationalparks
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6. Wettbewerbsklasse / Ländersammlungen
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Die Portoperioden für Inlandspostkarten im Fern- und Ortsverkehr in Deutschland seit 1871
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Burgen und Schlösser - "nur eine einfache Dauerserie?"
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Fürstentum Liechtenstein ab 1912, "ein Querschnitt mit Marken, Losen und auf Bedarfsbriefen"
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Fürstentum Liechtenstein, Freimarken ab 1960
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Die Markenheftchen der Niederländischen Post ab 1964
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7. Wettbewerbsklasse / Postgeschichtliche Sammlungen
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Die Landpoststellen des Postbezirks Geldern
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Privatpost Bochum, Christian Menne 1886 - 1891
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R-Zettel der Deutschen Bundespost
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Dienstmarken der Deutschen Demokratischen Republik
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Zentraler Kurierdienst der DDR (ZKD)
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Die Post in Fiume, von den Anfängen bis zum Verfall der Donaumonarchie
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Die Postzensur in Polen 1981 - 1982
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Vom Empfänger zu bezahlen - die Portoerhebung in der Schweiz für Post aus dem Ausland
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8. Wettbewerbsklasse / Luftpostsammlungen
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Die Chicagofahrt des "LZ 127"
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9. Wettbewerbsklasse / Maximaphilie
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Die Insel in den Pyrenäen
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10. Wettbewerbsklasse / Thematische Philatelie
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Wagen und Karren, Kutschen und Karossen
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Belege der deutschen Eisenbahn vom 125igsten bis zum 150igsten Jubiläum
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Weihnachten - ein Fest der Christen
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Leipzig, das Völkerschlachtdenkmal - Korrespondenz von 1900 bis 1965, Ansichten und Stempel
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Leben und Wirken - Sir Winston Churchill
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Der Zisterzienserorden in Briefmarken, der Zisterzienserorden in postalischen Belegen
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12. Offene Klasse (außer Wettbewerb)
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KLV - die Kinderlandverschickung im 3. Reich
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Portofreiheiten 1871 - 1919 bei der Deutschen Reichspost
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Grüße und Glückwünsche aus sowjetischer Kriegsgefangenenschaft, Die amtlichen Vordrucke der sowjetischen Hilfsorganisation des Roten Kreuzes und des Roten Halbmondes, Die Post der zu langjährigen Strafen verurteilten Kriegsgefangenen
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Weihnachten in aller Welt
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Tiere und Pflanzen im Fürstentum Liechtenstein
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Olympia 2000 in Berlin - aus der Traum
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Postgeschichte Kamp-Lintfort
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Die Bewertung der Sammlungen im Einrahmen-Wettewerb erfolgt in allen Ausstellungsformen nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Titel / Plan: 5 Punkte
2. Bearbeitung: 10 Punkte
3. Stempel: 6 Punkte
4. Vollständigkeit: 6 Punkte
5. Qualität: 5 Punkte
6. Gestaltung: 8 Punkte
Insgesamt: 40 Punkte
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Die Bewertung der Sammlungen im Einrahmen-Wettewerb erfolgt in den Ausstellungsformen Ländersammlung, Postgeschichtliche Sammlung, Luftpostsammlung, Ganzsachensammlung Maximaphilie nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Bearbeitung / Bedeutung: 30 Punkte
2. Kenntnisse und Forschung: 10 Punkte
3. Beschaffenheit / Seltenheit: 35 Punkte
4. Gestaltung: 30 Punkte
Insgesamt: 40 Punkte
Die Bewertung von Thematischen Sammlerungen erfolgt nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Plan (Gliederung) / Titel: 20 Punkte
2. Ausarbeitung (Bearbeitung): 30 Punkte
3. Phil. Kenntnisse etc.: 20 Punkte
4. Erhaltung / Seltenheit: 25 Punkte
5. Gestaltung: 5 Punkte
Insgesamt: 100 Punkte
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Diese Ausstellungsform wird auch "Traditionelle Philatelie" genannt, da ursprünglich diese Sammlung mit Briefmarken und Briefen aufgebaut wurde. In einer "Ländersammlung" werden Briefmarken eines Landes oder Teilgebiete davon gezeigt. Einbezogen werden Briefe, Ganzsachen, Poststempel und Besonderheiten hinsichtlich Farbe, Paier, Zähnung und Druck.
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2. Postgeschichtliche Sammlung
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Zur Ausstellungsgruppe "Postgeschichtliche Sammlungen" gehören - wie in der Wettbewerbsklasse - Vorphilatelie, seltene Frankaturen und Portostufen, verschiedene Postdienste, Kriegsgefangenenpost, Feldpost, Zensurpost, Stempelsammlungen, Heimatsammlungen und Brief- und Postautomation.
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Unter "Luftpostsammlungen" sind - auch im Einrahmen-Wettbewerb - Sammlungen von Belegen mit Flugzeugen und Luftschiffen zu verstehen, vor allem von Sammlern entsprechender Briefmarken, Vignetten und Stempeln.
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"Ganzsachen" sind postamtlich verausgabte Briefumschläge, Postkarten, Streifbänder, Kartenbriefe u. a. m. mit eingedruckten (vorausbezahlten) Postwertzeichen.
Sie kamen fast zugleich mit den Briefmarken Mitte des vergangenen Jahrhunderts in Gebrauch und stellten für Post und Verbraucher einen rationelleren "Arbeitsablauf" dar.
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"Thematische Sammlungen" wurden früher als "Motivsammlungen" bezeichnet. Sie befassen sich nicht nur mit einem einzelnen Land, sondern dokumentieren auch ein bestimmtes Thema oder Motiv.
Dieses Sammeln erfordert neben gründlichem Fachwissen über das gewählte Thema oder Motiv einen umfanreichen und zumeist hochwertigen Bestand an philatelistischem Material.
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Der "Einrahmen-Wettbewerb" ist eine besonders in den BeNeLux-Staaten äußerst beliebte Ausstellungsform. Erstmalig fand ein solcher Wettbewerb in Deutschland auf der Ausstellung "875 Jahre Kloster Kamp" in Kamp-Lintfort statt und erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit.
Man könnte diese Wettbewerbform auch unter das Motto "Erlaubt ist, was gefällt" stellen: alle Stücke, die auch durch die Bewertungsgrundsätze der Ausstellungsordnung des BDPH zugelassen sind, können gezeigt werden. Dies sind z. B. Briefmarken, Ganzsachen, Markenheftchen, Stempel usw., wobei es unerheblich ist, ob das Material gestempelt oder postfrisch gezeigt wird.
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"Offene Klasse" bedeutet auch "Sammeln, wie es einem gefällt". Für Einsteiger und Briefmarkensammler mit besonderen Objekten ist eine Ausstellungsmöglichkeit geschaffen worden, die keine Vorqualifikation vorsieht. Es gibt keine Vorschriften über Aufbau, Gestaltung und Inhalt der Sammlungen.
In dieser Klasse können alle Sammler ihre Sammlungen zeigen, auch wenn sie keinem Verein angehören. Es können keine Sammlungen oder Sammlungsteile gezeigt werden, die bereits an einer Wettbewerbsausstellung teilgenommen haben.
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Ein tiefverbundenes Dankeschön gilt dem Schirmherren und Bürgermeister Karl Flügel, der Stadt Kamp-Lintfort für die kostenlose Bereitstellung der Stadthalle, der Deutschen Post AG für das Sonderpostamt in der Stadthalle, dem Landesverband der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen unter Vorsitz von Herrn Gerhard Weiß, unserem Vereinsmitglied und Berater Herrn Dr. Wolf Heß, der Stadtsparkasse Kamp-Lintfort für die Unterstützung des Sonderstempels und der "Deutschen Briefmarken-Revue" aus Düsseldorf für ihre besondere Unterstützung im Einrahmen-Wettbewerb.
Danke auch an alle Inserenten aus Handel und Handwerk für die Anzeigen in unserem Ausstellungskatalog zur 875-Jahr-Feier des Klosters Kamp.
Ein besonderer Dank geht an die Stifter von Ehrenpreisen und Spenden:
- Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte
- Verband der Philatelisten in NRW e.V.
- Deutsche Briefmarken-Revue
- Ordensmuseum Kamp
- Dr. Wolf Heß
- Rudolf Stark
- Grafschafter Briefmarkenhaus
- Schwaneberger Verlag GmbH, München
- Lindner Falzlos GmbH, Schömberg
Wir danken allen Stiftern und Spendern herzlichst, deren Preise und Spenden nach Redaktionsschluß dieses Kataloges noch eingingen und nicht mehr genannt werden konnten.
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