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08.10.2023: Im Zuge der Herausgabe des Sonderpostwertzeichens "Jimi Hendrix" am 3. August 2023 tauchte eine andere Legende der Pop- und Rockmusik wieder im Online-Shop der Deutschen Post auf: David Bowie (die DBR berichtete darüber frühzeitig auf ihrer Homepage!). Die 85-Cent-Marke war bekanntlich recht schnell nach ihrem Erscheinen am 3. Januar 2022 ausverkauft. Dr. Hans-Christian Mennenga, Leiter Kommunikation Post & Paket Deutschland der DHL Group, erklärte auf Nachfrage der DBR-Redaktion: "Im Online-Shop war sie zeitweise vorübergehend tatsächlich wieder erhältlich, da es vereinzelte, wenige Rückläufer aus Filialen gab, in denen die Marken nicht vollständig verkauft wurden." So klein kann die Menge nicht gewesen sein, denn die Bowie-Marke war über vier Wochen bis zum 6. September im Sortiment. Warum nach über 1 1?2 Jahren Rückläufer aus den Filialen in das Online-Angebot eingebaut werden, ist eine Frage, die auch viele Sammler beschäftigen wird. Beispielsweise diejenigen, die die Philatelia Anfang März in München besuchten. Dort suggerierte ein aufgestelltes Plakat des Event-Teams, daß die Bowie-Marke vorrätig sei. Nach langem Warten war dann die Enttäuschung groß. Einen Zusammenhang mit dem Verkaufsstart der Jimi-Hendrix-Marke schloss Dr. Mennenga übrigens aus.
08.10.2023: Talauf, talab pendelt die Centovalli-Bahn seit 100 Jahren zwischen der Schweiz und Italien: von Locarno durch das Centovalli bis nach Domodossola. Der bei Touristinnen und Touristen beliebte Zug in Weiss- Blau legt die 52 Kilometer lange Strecke in rund zwei Stunden zurück.
Die "Centovallina", so der italienische Name der Bahn, fährt durch tiefe Schluchten vorbei an hübschen Dörfern oder rauschenden Wasserfällen und überquert insgesamt 83 Brücken. Eine davon ist die auf der gummierten Sondermarke abgebildete Stahlbrücke "Ponte di ferro" über dem Wildbach Isorno. Hinter dem beliebten Fotosujet zeigt sich der Ortskern von Intragna, der Hauptort des Tals, mit einem weiteren Blickfang: Der 65 Meter hohe Glockenturm darf sich höchster Kirchturm des Kanton Tessins nennen. Neben der Sondermarke bringt die Schweier Post am 31. August 2023 auch eine Bildpostkarte heraus, auf deren Anschriftseite sie als Wertstempel eingedruckt ist. Die Bildseite gibt das Motiv der Sondermarke wieder. Der Preis beträgt 2,10 Franken. Die Bildpostkarte gibt es auch ohne Wertstempel (1 Franken).
08.10.2023: Aus der aktuellen Dauerserie "Welt der Briefe" der Deutschen Post AG wurde folgende Neuauflage mit "GOGREEN"-Logo auf der rückseitigen Verschlussklappe bekannt:
- "PLUSBRIEF DIN Lang mit Fenster" mit Wertstempel 85 Cent "Brieftaube" und neuem Druckvermerk "20.01.2023".
Für das diesjährige Panama Open Air Festival, das vom 30. Juni bis 1. Juli 2023 in Bonn stattfand, wurde eine Pluskarte im Format A6 mit individuellem Wertstempel 70 Cent "Panama Post Office" herausgegeben. Die Karten wurden vor Ort mit einem Video-Porträt-System bedruckt und weisen daher rückseitig ein individuelles Bild auf.
08.10.2023: Zum 50. Todestag des britischen Autors J. R. R. Tolkien, der mit "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" das Fantasy-Genre grundlegend prägte, bringt die Schweizer Post eine vierteilige Serie heraus. Sanfte Hügel, sattes Grün und mittendrin kleine Häuschen: Das Auenland, eine Region in Tolkiens Fantasiewelt Mittelerde, ist das Zuhause der Hobbits. Das gleichnamige Sujet lässt vom Haus von Bilbo Beutlin - einem der Hauptprotagonisten - in die idyllische Umgebung hinausblicken. Auch scheint Gandalf gerade im Auenland zu Besuch zu sein, ein weiser Zauberer, der gegen das Böse kämpft. Zu den dunklen Mächten gehört etwa der Drache Smaug, dem ebenfalls eine Marke gewidmet ist. Das vierte Sujet zeigt "die Argonath", die Säulen der Könige bilden die nördliche Grenze zum Königreich Gondor. Aus Tolkiens Briefen geht hervor, dass eine Inspirationsquelle seiner Geschichten in der Schweiz liegt: Mit 19 Jahren wanderte er durch das Berner Oberland und das Wallis - ein Abenteuer, das auch seine Werke mitprägte. Die Szenen auf den Briefmarken-Motiven stammen aus der Hand von John Howe, der zu den wichtigsten Illustratoren von Tolkiens Arbeiten gehört. Die vier Werte zu je 110 Rappen wurden in Kleinbogen zu vier Stück produziert. Die Schweizer Post weist explizit darauf hin, dass die Serie nicht Teil des offiziellen Ausgabeprogrammes ist und in den Abonnements nicht enthalten ist.
08.10.2023: Seit dem 1. August 2023 ist im Rahmen der Markenedition 1 auf einem 95-Cent-Wert die Abbildung der Marienstatue "Madonna die Gnadenspende rin, Zillertal" erhältlich. Die Marke kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Die Markenedition 4 wurde mit einer weiteren Ausgabe der Serie "Österreichs Naturschätze" ergänzt. Auf dem Kleinbogen mit vier 95-Cent-Werten sind zu sehen: Grüner See (Steiermark), Almsee (Oberösterreich), Fuschlsee (Salzburg) und Nockberge (Kärnten). Der Preis beträgt 6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro.
08.10.2023: Das Bundesministerium der Finanzen als Herausgeber der ‚Deutschland-Postwertzeichen' hat das Motiv der ersten Krypto-Briefmarke veröffentlicht. Auf der Marke, die im Rahmen der neuen Serie "Historische Bauwerke in Deutschland" am 2. November 2023 erscheinen wird, ist das durch Künstliche Intelligenz erstellte "Brandenburger Tor" abgebildet. Die neuartige Krypto-Marke ist eine Kombination aus einer echten selbstklebenden Briefmarke (mit dem Portowert 160 Cent) und ihrem digitalen Abbild in der Blockchain. Der Briefmarke ist ein eindeutiger Token - ein sogenannter NFT (Non-Fungible Token) - zugeordnet, mit dem der Käufer zum Besitzer des kleinen digitalen Kunstwerks werden kann. Sie erscheint in limitierter Auflage von 250 000 Stück. Eine Vorbestellung ist ab dem 14. Oktober online unter www.deutschepost.de/kryptomarke möglich. Zeitgleich wird das erste Motiv der neuen Serie auch als herkömmliche, nassklebende Briefmarke in einer Auflage von 800.000 Stück erscheinen (ohne NFT). Diese sind wie gewohnt im Abonnement erhältlich. Die Krypto-Briefmarke ist hingegen nicht Bestandteil eines Abonnements. Im Einzelverkauf können beide Produkte über das Service- und Versandzentrum Weiden telefonisch, per Brief oder E-Mail bestellt werden. In den vergangenen Jahren wurden Krypto-Briefmarken bereits mit großem Erfolg unter anderem in Österreich, der Schweiz und zuletzt Liechtenstein herausgegeben.
08.10.2023: Die Deutsche Post und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) starten eine Neuauflage ihres Themenwettbewerbs "Stempel des Monats". Wieder haben Briefmarkensammler, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, fu?r jeden Monat des Jahres 2024 ein Thema fu?r einen Sonderstempel vorzuschlagen. Dazu Alexander Plum, Leiter Produktmanagement Brief der Deutschen Post: "Nach der erfreulichen Resonanz im letzten Jahr mit u?ber 200 guten Vorschla?gen der Einsendenden freuen wir uns, den Wettbewerb zum Stempel des Monats wieder durchfu?hren zu ko?nnen. Stempel sind ein wesentlicher Bestandteil des Kulturguts ,Brief' und erfreuen sich, ebenso wie scho?ne Briefmarken-Motive, großer Beliebtheit bei unseren Kunden." Stempel kommen, trotz der Vielzahl digitaler Frankierarten, immer noch in den Briefzentren der Deutschen Post zum Einsatz.
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10.09.2023: Zum 50. Todestag des britischen Autors J. R. R. Tolkien, der mit "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" das Fantasy-Genre grundlegend prägte, bringt die Schweizer Post eine vierteilige Serie heraus, wie die "DBR" (Deutsche Briefmarken-Revue) berichtet.. Sanfte Hügel, sattes Grün und mittendrin kleine Häuschen: Das Auenland, eine Region in Tolkiens Fantasiewelt Mittelerde, ist das Zuhause der Hobbits. Das gleichnamige Sujet lässt vom Haus von Bilbo Beutlin - einem der Hauptprotagonisten - in die idyllische Umgebung hinausblicken. Auch scheint Gandalf gerade im Auenland zu Besuch zu sein, ein weiser Zauberer, der gegen das Böse kämpft. Zu den dunklen Mächten gehört etwa der Drache Smaug, dem ebenfalls eine Marke gewidmet ist. Das vierte Sujet zeigt "die Argonath", die Säulen der Könige bilden die nördliche Grenze zum Königreich Gondor. Aus Tolkiens Briefen geht hervor, dass eine Inspirationsquelle seiner Geschichten in der Schweiz liegt: Mit 19 Jahren wanderte er durch das Berner Oberland und das Wallis - ein Abenteuer, das auch seine Werke mitprägte. Die Szenen auf den Briefmarken-Motiven stammen aus der Hand von John Howe, der zu den wichtigsten Illustratoren von Tolkiens Arbeiten gehört. Die vier Werte zu je 110 Rappen wurden in Kleinbogen zu vier Stück produziert. Die Schweizer Post weist explizit darauf hin, dass die Serie nicht Teil des offiziellen Ausgabeprogrammes ist und in den Abonnements nicht enthalten ist
10.09.2023: Während sich die Deutsche Post beim diesjährigen Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken zurück hielt und nicht mit einem Verkaufsstand und einem Sonderstempel teilnahm, engagierte sich dafür der private Postdienstleister NordBrief. Er verausgabte eine Sondermarke mit Ersttagsstempel und zusätzlich die erste NFT-Briefmarke in Deutschland!
10.09.2023: Die Deutsche Post hatte mir ihrem Versuch, aufgrund außerordentlicher Kostensteigerungen eine vor-gezogene Portoerhöhung zum 1. Januar 2024 durchzusetzen, bei der Bundesnetzagentur keinen Erfolg. "Die drastisch gestiegenen Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und den Tarifabschluss für die Jahre 2023/2024 sowie die stark abnehmenden Briefmengen bewirken einen starken Anstieg der Stückkosten, so dass eine vorzeitige Porto-Festsetzung erforderlich ist", argumentierte die Deutsche Post. "Wie bei der Vorstellung der Geschäftszahlen vergangene Woche erläutert, hat der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland im ersten Halbjahr Rückgänge bei den Briefvolumina von 6,4 Prozent verzeichnet, der Gewinn brach um 56,3 Prozent ein. Aufgrund der schwachen Ertragssituation hat Post & Paket Deutschland seine Investitionen im ersten Halbjahr bereits um 36 Prozent gegen-über dem Vorjahr gesenkt. Da die Entscheidung der Bundesnetzagentur zur Folge hat, dass die Deutsche Post im nächsten Jahr das Porto nicht erhöhen darf, wird das Unternehmen auch 2024 die erforderlichen Investitionen in Nachhaltigkeit nicht stemmen können. Dadurch wird der Umbau in Richtung eines klimaneutralen postalischen Universaldienstes massiv ver-langsamt." Die qualitativ hochwertige, flächendeckende postalische Versorgung in Deutschland sei durch die Entscheidung der Bundesnetzagentur gefährdet. Nikola Hagleitner, Vorständin Post & Paket Deutschland bei der DHL Group: "Wir halten die Entscheidung der Bundesnetzagentur für falsch. Der Kosten-druck im Briefbereich - unter dem auch unsere Wettbewerber leiden - wird verschärft und die in den Jahren 2023 und 2024 geplanten Investitionen in eine klimaneutrale Universaldiensterbringung werden unmöglich gemacht. Wir haben gegenüber der Behörde im Detail die im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen erheblich gestiegenen Kosten nachgewiesen - auch wenn die massiven Abweichungen bei den Inflationsannahmen offenkundig sind. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Wiederaufnahme der Price-Cap-Maßgrößenentscheidung sind aus unserer Sicht klar gegeben." Die Deutsche Post will jetzt prüfen, wie sie den Effekt der Kostensteigerungen durch Kosten-senkungen abmildern kann. Eine Portoerhöhung wird es jedenfalls nicht vor dem 1. Januar 2025 geben!
10.08.2023: Die eigentlich kurz nach der Herausgabe am 5. Januar 2022 ausverkaufte 85-Cent-Sondermarke zum 75. Geburtstag von David Bowie ist wieder im Onlineshop der Deutschen Post erhältlich! Der Restbestand scheint größer zu sein. So ist es zum Beispiel kein Problem, gleich.
10.09.2023: Mit Stichtag 3. Juli 2023 erweiterte die Österreichische Post ihr Angebot an Markeneditionen: In der Markenedition 1 erschien ein 100-Cent-Wert "Pyrit" im Rahmen der Serie "Mineralien". Er kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Innerhalb der Markenedition 4 ist eine weitere.
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10.07.2023: Am 6. Juli 2023 gab die Deutsche Post eine Gedenksache zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen heraus, wie die "Deutsche Brieframrekn-Revue" (DBR) berichtet. Die Endrunde der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt. Gesucht werden die Nachfolgerinnen von Weltmeister USA, die bei den beiden letzten Turnieren erfolgreich waren. 32 Mannschaften nehmen am größten Sportevent aller Zeiten für Frauen teil. Zum ersten Mal gibt es eine WM in der südlichen Hemisphäre. Die Spiele werden in neun Stadien ausgetragen: fünf in Australien und vier in Neuseeland. Der zweimalige Titelträger Deutschland will 20 Jahre nach seinem ersten Sieg den Weltmeister-Pokal zum dritten Mal erringen. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg startet am 24. Juli in Gruppe H gegen Marokko, dann warten Kolumbien und Südkorea. Ziel für die Deutschen ist das Olympiastadion "Stadium Australia" in Sydney: Dort ist am 20. August das Endspiel geplant. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "Fußball begeistert Deutschland" aus 2012 und eine 30-Cent-ATM "Briefe empfangen" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis beträgt 1,20 Euro (Produktnummer postfrisch: 152200 462, gestempelt: 000462EW5).
10.07.2023: Mit nur zwei Gegenstimmen wurde der bisherige Präsident des BPP, Christian Geigle, in seinem Amt bestätigt. Für Geigle ist es die vierte und, wie er in der diesjährigen Mitgliederversammlung am 29. April in Nürnberg verkündete, "definitiv meine letzte". Zwei neue Vorstandsmitglieder gibt es auch in dem Gremium: Peter Sem (Vizepräsident) und Josef Bauer (Schriftführer). Die nahezu achtzig Teilnehmer erlebten eine ruhige, durch sachliche Diskussion geprägte Veranstaltung. Zunächst wurden zwei neue Mitglieder als Prüfer für Danzig (Alexander Gleich) und Vatikan (Maximilian Lummer) willkommen geheißen, die tags zuvor mit ihrem soliden Wissen die jeweils dreiköpfigen Prüfungskommissionen überzeugt hatten und nun das einstimmige Votum der Mitglieder erhielten. In seinem Bericht ging Präsident Geigle auch kritisch auf unerwünschte Verhaltensweisen einiger weniger Kollegen ein. Überlange Prüfzeiten und in diesem Zusammenhang oft be-klagte mangelnde Kommunikation mit den Auftraggebern seien in heutiger Zeit ein absolutes "No-Go". "Wir sind Sachverständige und nehmen als solche auch am Geschäftsverkehr teil. Emails unbeantwortet zu lassen, Anrufe nicht anzunehmen oder nicht zurückzurufen, geht gar nicht", legte er seinen Mitgliedern ans Herz. Das falle nicht nur auf den Einzelnen, sondern auf den ganzen BPP zurück. Im Wiederholungsfall müsse der Vorstand über geeignete Sanktionen nachdenken. Vier der insgesamt zehn existierenden Sonderprüfordnungen für bestimmte Gebiete wurden überarbeitet und einstimmig angenommen. Ein zweitägiges Weiterbildungsseminar ist für den Sommer 2023 in München geplant, die nächste Mitgliederversammlung wird 2024 wieder in Nürnberg stattfinden. Die Vorstandswahlen wurden vom Wahlausschuss unter der Leitung des Justitiars Carsten Brekenfeld zügig durchgeführt. Der alte und neue Präsident heißt Christian Geigle, ihm stehen die Vizepräsidenten Dr. Peter Provinsky und Peter Sem zur Seite. Gunnar Gruber bleibt Schatzmeister, und Josef Bauer, zugleich 1. Vorsitzender von INFLA-Berlin, übernimmt das Amt des Schriftführers. Bis zuletzt geheim blieb der Name, der sich hinter dem Tagesordnungspunkt "13. Wahl eines Ehrenmitgliedes" verbarg. Es war Rolf Tworek (79), ein Urgestein des BPP. Infla-Prüfer seit 1983, langjähriger Beisitzer in der Verbandsprüfstelle, acht Jahre Vizepräsident und über zwei Jahrzehnte Messebeauftragter des BPP - sein halbes Leben hat er im BPP verbracht und immer mitgearbeitet, und so wählten ihn die Anwesenden zu Recht unter großem Beifall zum Ehrenmitglied.
10.07.2023: Wesentlich später als üblich hat das Bundesministerium der Finanzen am 22. Mai 2023 das Ausgabeprogramm für 2024, das bereits auf der Programmbeiratssitzung im November 2023 festgelegt wurde, veröffentlicht. Ursächlich dafür waren die Verhandlungen zwischen BMF und Deutscher Post über die Fortsetzung des Vertrages über 2023 hinaus, die erst abgeschlossen werden mussten. Der neue Vertrag gesteht der Deutschen Post u. a. einen größeren Anteil am Ausgabeprogramm und einen stärkeren Einfluss auf die Markenthemen zu. Im Jahr 2024 beginnt die neue Serie "Frauen im nationalsozialistischen Widerstand". Weiterhin wird es eine Marke zu 75 Jahren Grundgesetz sowie eine Marke zu 50 Jahren Deutsche Krebshilfe geben. Bei den Plus-Marken wird in der Serie der Wohlfahrtsmarken das Thema "Helferinnen und Helfer der Menschheit" mit den Bereichen Pflege, Flüchtlingshilfe und Fluthilfe erscheinen, während sich die Jugendmarken den Reptilien widmen. Nicht nur die Philatelisten werden sich über eine Marke zu den Schätzen der Philatelie freuen, und die Weihnachtsmarke widmet sich den Kirchenfenstern der Abteikirche Tholey. Das Besondere der Plus-Marken ist, dass mit den zusätzlichen Centbeträgen wohltätige Projekte unterstützt werden. Wie jedes Jahr wird auch 2024 besonderer Persönlichkeiten gedacht: Immanuel Kant (300. Geburtstag), der deutsche Philosoph der Aufklärung, Bertha Benz (175. Geburtstag) als Pionierin im Automobilbereich, Carl Bosch (150. Geburtstag), Nobelpreisträger für Chemie, Lotte Reiniger (125. Geburtstag) als verdiente Regisseurin und Künstlerin im deutschen Film sowie Erich Kästner (125. Geburtstag), dem bis heute beliebten Schriftsteller und Publizisten. 2024 wird mit einer Marke außerdem das 800-jährige Jubiläum der Stadt Siegen sowie das 150-jährige Bestehen des Weltpostvereins gewürdigt. Neben der Serie "Beliebte Haustiere" wird eine neue Serie "Beliebte Urlaubsziele der Deutschen" eingeführt, die erfolgreichen Serien "Legenden der Pop-/Rockmusik" und "Sehenswürdigkeiten in Deutschland" werden fortgeführt.
10.07.2023: Corona-bedingt fand im Juni erst nach 19 Monaten wieder eine Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Verstegerer (BDB e. V.) statt,woe doe "Deutsche Briefmarken-Revue" (DB) berichtet. Im idyllischen Wörlitz bei Dessau trafen sich aktive und Seniorenmitglieder, um - für die BDB-Tagungen seit Jahren typisch - bei bestem Sommerwetter aktuelle Themen zu besprechen. Der Vorsitzende, Harald Rauhut, berichtete, dass die Zahl der Reklamationen über Kollegen einen neuen Tiefstand erreicht habe und "gegen Null" tendiere. Der Schatzmeister, Dr. Reinhard Fischer, konnte die seit Jahren solide Finanzlage des Verbandes einmal mehr bestätigen. Weiterhin verfolgt der BDB die Thematik "Scheinzuschläge", für die sich zumindest bei einem Auktionshaus leider entsprechende Vermutungen verdichten. Intensiv wurde über die Entwicklung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Internet-Foren diskutiert. Allgemein wurde es als positiv angesehen, wenn hier in Zusammenarbeit mit einschlägigen Foren Hinweise auf mögliche Fälschungen oder fragliche Stücke zu einer Verbesserung der Angebotsqualität führen. Dies entbinde, so der Vorsitzende Rauhut, die entsprechenden Foren nicht von der Verpflichtung zur Fairness und korrektem Verhalten. Zumindest bei einem Forum gab es immer wieder Anlass zu Beanstandungen, weil zum Zwecke der "Publicity" regelmäßig Rechtsverstöße durch den Betreiber geduldet oder möglicherweise sogar initiiert werden. Nach Erörterung verschiedener weiterer Themen, u. a. Prüfwesen, Provisionsentwicklung und Rechtsfragen, konnten mit einem Besuch des technischen Museums und einer Stadtrundfahrt auch ein nicht philatelistischer Schwerpunkt gesetzt werden.
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10.07.2023: Am 6. Juli 2023 gab die Deutsche Post eine Gedenksache zur Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen heraus, wie die "Deutsche Brieframrekn-Revue" (DBR) berichtet. Die Endrunde der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 findet vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland statt. Gesucht werden die Nachfolgerinnen von Weltmeister USA, die bei den beiden letzten Turnieren erfolgreich waren. 32 Mannschaften nehmen am größten Sportevent aller Zeiten für Frauen teil. Zum ersten Mal gibt es eine WM in der südlichen Hemisphäre. Die Spiele werden in neun Stadien ausgetragen: fünf in Australien und vier in Neuseeland. Der zweimalige Titelträger Deutschland will 20 Jahre nach seinem ersten Sieg den Weltmeister-Pokal zum dritten Mal erringen. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg startet am 24. Juli in Gruppe H gegen Marokko, dann warten Kolumbien und Südkorea. Ziel für die Deutschen ist das Olympiastadion "Stadium Australia" in Sydney: Dort ist am 20. August das Endspiel geplant. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "Fußball begeistert Deutschland" aus 2012 und eine 30-Cent-ATM "Briefe empfangen" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis beträgt 1,20 Euro (Produktnummer postfrisch: 152200 462, gestempelt: 000462EW5).
10.07.2023: Mit nur zwei Gegenstimmen wurde der bisherige Präsident des BPP, Christian Geigle, in seinem Amt bestätigt. Für Geigle ist es die vierte und, wie er in der diesjährigen Mitgliederversammlung am 29. April in Nürnberg verkündete, "definitiv meine letzte". Zwei neue Vorstandsmitglieder gibt es auch in dem Gremium: Peter Sem (Vizepräsident) und Josef Bauer (Schriftführer). Die nahezu achtzig Teilnehmer erlebten eine ruhige, durch sachliche Diskussion geprägte Veranstaltung. Zunächst wurden zwei neue Mitglieder als Prüfer für Danzig (Alexander Gleich) und Vatikan (Maximilian Lummer) willkommen geheißen, die tags zuvor mit ihrem soliden Wissen die jeweils dreiköpfigen Prüfungskommissionen überzeugt hatten und nun das einstimmige Votum der Mitglieder erhielten. In seinem Bericht ging Präsident Geigle auch kritisch auf unerwünschte Verhaltensweisen einiger weniger Kollegen ein. Überlange Prüfzeiten und in diesem Zusammenhang oft be-klagte mangelnde Kommunikation mit den Auftraggebern seien in heutiger Zeit ein absolutes "No-Go". "Wir sind Sachverständige und nehmen als solche auch am Geschäftsverkehr teil. Emails unbeantwortet zu lassen, Anrufe nicht anzunehmen oder nicht zurückzurufen, geht gar nicht", legte er seinen Mitgliedern ans Herz. Das falle nicht nur auf den Einzelnen, sondern auf den ganzen BPP zurück. Im Wiederholungsfall müsse der Vorstand über geeignete Sanktionen nachdenken. Vier der insgesamt zehn existierenden Sonderprüfordnungen für bestimmte Gebiete wurden überarbeitet und einstimmig angenommen. Ein zweitägiges Weiterbildungsseminar ist für den Sommer 2023 in München geplant, die nächste Mitgliederversammlung wird 2024 wieder in Nürnberg stattfinden. Die Vorstandswahlen wurden vom Wahlausschuss unter der Leitung des Justitiars Carsten Brekenfeld zügig durchgeführt. Der alte und neue Präsident heißt Christian Geigle, ihm stehen die Vizepräsidenten Dr. Peter Provinsky und Peter Sem zur Seite. Gunnar Gruber bleibt Schatzmeister, und Josef Bauer, zugleich 1. Vorsitzender von INFLA-Berlin, übernimmt das Amt des Schriftführers. Bis zuletzt geheim blieb der Name, der sich hinter dem Tagesordnungspunkt "13. Wahl eines Ehrenmitgliedes" verbarg. Es war Rolf Tworek (79), ein Urgestein des BPP. Infla-Prüfer seit 1983, langjähriger Beisitzer in der Verbandsprüfstelle, acht Jahre Vizepräsident und über zwei Jahrzehnte Messebeauftragter des BPP - sein halbes Leben hat er im BPP verbracht und immer mitgearbeitet, und so wählten ihn die Anwesenden zu Recht unter großem Beifall zum Ehrenmitglied.
10.07.2023: Wesentlich später als üblich hat das Bundesministerium der Finanzen am 22. Mai 2023 das Ausgabeprogramm für 2024, das bereits auf der Programmbeiratssitzung im November 2023 festgelegt wurde, veröffentlicht. Ursächlich dafür waren die Verhandlungen zwischen BMF und Deutscher Post über die Fortsetzung des Vertrages über 2023 hinaus, die erst abgeschlossen werden mussten. Der neue Vertrag gesteht der Deutschen Post u. a. einen größeren Anteil am Ausgabeprogramm und einen stärkeren Einfluss auf die Markenthemen zu. Im Jahr 2024 beginnt die neue Serie "Frauen im nationalsozialistischen Widerstand". Weiterhin wird es eine Marke zu 75 Jahren Grundgesetz sowie eine Marke zu 50 Jahren Deutsche Krebshilfe geben. Bei den Plus-Marken wird in der Serie der Wohlfahrtsmarken das Thema "Helferinnen und Helfer der Menschheit" mit den Bereichen Pflege, Flüchtlingshilfe und Fluthilfe erscheinen, während sich die Jugendmarken den Reptilien widmen. Nicht nur die Philatelisten werden sich über eine Marke zu den Schätzen der Philatelie freuen, und die Weihnachtsmarke widmet sich den Kirchenfenstern der Abteikirche Tholey. Das Besondere der Plus-Marken ist, dass mit den zusätzlichen Centbeträgen wohltätige Projekte unterstützt werden. Wie jedes Jahr wird auch 2024 besonderer Persönlichkeiten gedacht: Immanuel Kant (300. Geburtstag), der deutsche Philosoph der Aufklärung, Bertha Benz (175. Geburtstag) als Pionierin im Automobilbereich, Carl Bosch (150. Geburtstag), Nobelpreisträger für Chemie, Lotte Reiniger (125. Geburtstag) als verdiente Regisseurin und Künstlerin im deutschen Film sowie Erich Kästner (125. Geburtstag), dem bis heute beliebten Schriftsteller und Publizisten. 2024 wird mit einer Marke außerdem das 800-jährige Jubiläum der Stadt Siegen sowie das 150-jährige Bestehen des Weltpostvereins gewürdigt. Neben der Serie "Beliebte Haustiere" wird eine neue Serie "Beliebte Urlaubsziele der Deutschen" eingeführt, die erfolgreichen Serien "Legenden der Pop-/Rockmusik" und "Sehenswürdigkeiten in Deutschland" werden fortgeführt.
10.07.2023: Corona-bedingt fand im Juni erst nach 19 Monaten wieder eine Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Verstegerer (BDB e. V.) statt,woe doe "Deutsche Briefmarken-Revue" (DB) berichtet. Im idyllischen Wörlitz bei Dessau trafen sich aktive und Seniorenmitglieder, um - für die BDB-Tagungen seit Jahren typisch - bei bestem Sommerwetter aktuelle Themen zu besprechen. Der Vorsitzende, Harald Rauhut, berichtete, dass die Zahl der Reklamationen über Kollegen einen neuen Tiefstand erreicht habe und "gegen Null" tendiere. Der Schatzmeister, Dr. Reinhard Fischer, konnte die seit Jahren solide Finanzlage des Verbandes einmal mehr bestätigen. Weiterhin verfolgt der BDB die Thematik "Scheinzuschläge", für die sich zumindest bei einem Auktionshaus leider entsprechende Vermutungen verdichten. Intensiv wurde über die Entwicklung und Zusammenarbeit mit verschiedenen Internet-Foren diskutiert. Allgemein wurde es als positiv angesehen, wenn hier in Zusammenarbeit mit einschlägigen Foren Hinweise auf mögliche Fälschungen oder fragliche Stücke zu einer Verbesserung der Angebotsqualität führen. Dies entbinde, so der Vorsitzende Rauhut, die entsprechenden Foren nicht von der Verpflichtung zur Fairness und korrektem Verhalten. Zumindest bei einem Forum gab es immer wieder Anlass zu Beanstandungen, weil zum Zwecke der "Publicity" regelmäßig Rechtsverstöße durch den Betreiber geduldet oder möglicherweise sogar initiiert werden. Nach Erörterung verschiedener weiterer Themen, u. a. Prüfwesen, Provisionsentwicklung und Rechtsfragen, konnten mit einem Besuch des technischen Museums und einer Stadtrundfahrt auch ein nicht philatelistischer Schwerpunkt gesetzt werden.
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04.06.2023: Die Färöische Post geht als erste der nordischen Postverwaltungen den Weg in der Krypto- und Block-chain-Welt, wie die "Deutsche Briefmarken-Revue" (DBR) berichtet. Am 23. Juni 2023 gibt sie die erste NFT (Non Fungible Token) Briefmarke überhaupt heraus. Zu der "normalen" Briefmarke kommt ein digitaler Zwilling. Der Zwilling wird mit einem QR-Code aktiviert. Die Briefmarke kann als Frankatur benutzt werden, wird aber für immer mit einem digitalen Zwilling auf Web3 verknüpft sein. Der renommierte färöische Multi-Künstler Henrik á Heygum hat die vier Briefmarken entworfen, die jeweils einen Wert von 100 DKK haben. Die vier Briefmarken erscheinen in vier Versionen, die die vier Jahrzeiten darstellen. Jede Briefmarke ist ein separates Stück, aber zusammen wirken sie als eine Einheit. Die physische Briefmarke enthält einen einzigartigen QR-Code, mit dem der digitale Zwilling akti-viert wird. Das Aussehen des digitalen Zwillings ist von echten Ereignissen und von den Eigentümern selbst beein-flußt. Eine begrenzte Auflage wird im 4-Stunden-Vorverkauf am 2. Juni erhältlich sein. ln diesem Zeitraum können Sie auf de.stamps.fo die Krypto-Briefmarken bestellen. Auch eine telefonische Bestellung ist möglich unter 00298/23 62 08 und 00298/23 62 04.
04.06.2023: Am 2. Juni 2023 präsentiert der neue Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL Group, Dr. Tobias Meyer, das neue Sonderpostwertzeichen "Setz ein Zeichen für Demokratie" und überreicht der Gewinnerin des Ent-wurfwettbewerbes einen Preis. Aus diesem Anlßs wird ein Sondestempel eingesetzt, der am Stand des Event Teams Philatelie im Foyer des Posttowers in Bonn erhältlich ist. Anschrift für schriftliche Stempelaufträge: Deutsche Post AG, Service- und Versandzentrum Weiden, Sonderstempelstelle, Brief: 92627 Weiden, Paket: Franz-Zebisch-Str. 15, 92637 Weiden.
04.06.2023: Vor 60 Jahren, am 5. Juli 1963, eröffnete die Deutsche Lufthansa ihre Fern-Ost-Strecke mit einer Bo-eing B720B. Dieses war damals das schnellste Passagierflugzeug der Lufthansa. Unter der Flugnummer LH 648 startete es in Düsseldorf mit einer Zwischenlandung in Frankfurt nach Kuwait. Die Interessengemeinschaft Luft-hansa Aerophilatelie (ILA) e. V. hat für dieses Jubiläum zwei Ganzsachen aufgelegt. Die Marke Individuell zeigt die Boeing B720B im Flug. Der Umschlag-Eindruck trägt für die Strecke ab Düsseldorf dieses Flugzeug mit dem heu-tigen Airbus A330-300. Ab Frankfurt dann die B720B über den Wolken. Für diese Dokumentation hat die ILA je-weils einen identischen Sonderstempel in Düsseldorf und Frankfurt beantragt. Postfrische Ganzsachen sind ab sofort lieferbar zum Preis von 3,40 Euro pro Stück und können für eigene Aufgaben mit Ziel Kuwait-Flughafen bei der ILA aufgegeben werden. Die Belege werden mit dem normalen Kursflug der Lufthansa abgeleitet. Später können Sie die geflogenen Belege für 5,20 Euro pro Stück bestellen. Es besteht auch die Möglichkeit, lediglich die Etappe Düssel-dorf-Frankfurt zu belegen. Der Preis beträgt für 3 Euro pro Stück. Bestellungen bitte an: K.-J. Schepers. Krokusweg 23, 53819 Neunkirchen, Telefon 02247/30 09 24, k-j. schepers@t-online.de.
04.06.2023: Am 3. April wurde die Markenedition 1 im Rahmen der Serie "Dorfkirhen" mit der Kirche von Gosau in Oberösterreich ergänzt. Der Preis der 100-Cent-Marke beträgt 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Auch die Markenedition 4 bekam an diesem Tag Zuwachs. Es erschien ein Kleinbogen mit vier Werten zu 100 Cent, die "Österreichs Na-turschätze" zeigen: Lobau/Wien, Pusztalandschaft/Burgenland/ Karwendel/Tirol und Körbersee/Vorarlberg (6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro).
04.06.2023: Wiederholt wurde in der "Deutschen Briefmarken-Revue" (DBR) über Fehlfarben moderner deutscher Sonder- und Dauermarken berichtet. Nun lonnten einige Werte der ausgelaufenen Dauerserie "Blumen" ohne die gelbe Farbe vorgestellt werden. In den meisten Fällen dürfte es sich dabei um sog. Anlaufmakulatur handeln, die dadurch entstanden ist, daß bei Druckbeginn die Farbkomponenten nicht richtig ineinander gegriffen haben. Wie der Name schon sagt, handelt es sich eigentlich um Makulatur, die hätte vernichtet werden müssen. Versehentlich kam sie dann doch in Umlauf. Ein solcher Fall dürfte auch bei der 70 Cent "Schokoladen-Kosmee" vom 3. Dezember 2015 (Bund MiNr. 3189) vorliegen. Hier ist der grüne Hintergrund der Blüte nicht mehr existent. Es kann sich immer lohnen, den Posteingang genau anzuschauen (auch im Freundes- und Bekanntenkreis) oder Kiloware durchzusehen!
04.06.2023: Aus der aktuellen Dauerserie "Welt der Briefe" wurden folgende Neuauflagen mit zusätzlichem "GO-GREEN"-Logo auf der rückseitigen Verschlußklappe bekannt:
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche und Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen sowie neuem Druckvermerk "07.02.2023";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C4" mit Fenster und Wertstempel 61 Cent "Briefmarkengleiter" sowie blauer Vor-ausentwertung Frankierwelle mit "1A000 01099" und "DIALOGPOST" mit neuem Druckvermerk "24.11.2022".
04.06.2023: Das Bundesministerium der Finanzen hat mit Datum vom 6. März 2023 eine überarbeitete Version des Ausgabeprogrammes 2023 auf seiner Homepage eingestellt. Gegenüber der Ankündigung vom 29. November 2022 gibt es einige Änderungen. So hat sich der 85-Cent-Wert "Captain Marvel" aus der Serie "Superhelden" vom 6. Juli auf den 2. November verschoben. Am 7. September ersetzt der 85-Cent-Wert "MadC - Past and Future" aus der Se-rie "Street Art" die eigentlich vorgesehene Ausgabe "Bekannte Videospiele". Die beiden Loriot-Marken, die am 2. November ercheinen, wurden nun zu einer Serie zusammengefaßt.
04.06.2023: Am 4. Mai 2023 gibt die Deutsche Post eine Gedenkganzsache heraus, die an das 300-jährige Jubiläum des Amtsantritts von Johann Sebastian Bach als Thomaskantor erinnert. Der deutsche Komponist Johann Sebastian Bach (1685-1750) hinterließ der Nachwelt ein unermessliches musikalisches Erbe. Das Bach-Werke-Verzeichnis enthält über 1000 Kompositionen (250 Orgelwerke, 220 Kantaten, zwei Oratorien, zwei Passionen, eine Vielzahl von Klavier- und Orchesterwerken sowie die "Kunst der Fuge"). Seine wichtigste musikalische Wirkungsstätte war Leip-zig. Hier wurde er 1723 als Kantor an die Thomaskirche berufen und war 27 Jahre Leiter des heute weltberühmten Thomanerchores. Parallel erfüllte er die Aufgaben als Stadtmusikdirektor für die Messestadt. So war er nicht nur für die Komposition und Aufführung von Kirchenmusik in den Hauptkirchen St. Thomas und St. Nikolai verantwortlich, sondern sein Wirkungsbereich erstreckte sich auf das gesamte musikalische Leben in der Hochburg des Protestantismus. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "600 Jahre Universität Leipzig" aus 2009 und eine 30-Cent-ATM "Briefe schreiben" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis beträgt 1,20 Euro (Produktnummer postfrisch: 152200 456, gestempelt: 000456EW5).
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07.05.2023: Der 50-Cent-Wert "Schmetterlingsbrief" der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" der Deutschen Post AG kam am 1. September 2022 sowohl in 10er-Bogen als auch in 200er-Rollen heraus. Da die Deutsche Post AG damals die Ausgabe in Rollen nicht ankündigte, fehlte auch ein Hinweis darauf, wo die Rollen hergestellt werden. Die Produktion der Bogen-Version liegt bei der Druckerei Joh. Enschedé in den Niederlanden. Ein Vergleich zwischen Rollen- und Bogenmarke zeigt lt. "Deutsche Briefmarken-Revue" (DBR), daß der Grauton bei der Rollenmarke deutlich bläulicher ausfällt. Auch das Rot beim untersten Schmetterling ist kräftigerWer sich ohne großen finanziellen Aufwand etwas spezialisieren möchte, findet bei dieser Dauerserie einen Ansatz.
07.05.2023: Das Bundesministerium der Finanzen hat mit Datum vom 6. März 2023 eine überarbeitete Version des Ausgabeprogramms 2023 auf seiner Homepage eingestellt. Gegenüber der Ankündigung vom 29. November 2022 gibt es einige Änderungen. So hat sich der 85-Cent-Wert "Captain Marvel" aus der Serie "Superhelden" vom 6. Juli auf den 2. November verschoben. Am 7. September ersetzt der 85-Cent-Wert "MadC - Past and Future" aus der Serie "Street Art" die eigentlich vorgesehene Ausgabe "Bekannte Videospiele". Die beiden Loriot-Marken, die am 2. November erscheinen, wurden nun zu einer Serie zusammengefasst.
07.05.2023: Nachdem am 4. April die ersten vier neuen Dauermarken mit dem Porträt von König Charles III erschienen, gibt es nun auch den erwarteten Wechsel auf den Sondermarken. Die Serie "100 Jahre ‚Flying Scotsman'" vom 28. Februar 2023 war die letzte mit der Silhouette der im September 2022 verstorbenen Königin Elizabeth II. Die am 14. März verausgabte Sonderserie "Blumen" trägt zum ersten Mal die Silhouette von König Charles III - ohne Krone!
07.05.2023: Am 4. Mai 2023 gab die Deutsche Post eine Gedenkganzsache heraus, die an das 300-jährige Jubiläum des Amtsantritts von Johann Sebastian Bach als Thomaskantor erinnert. Der deutsche Komponist Johann Sbastian Bach (1685-1750) hinterließ der Nachwelt ein unermessliches musikalisches Erbe. Das Bach-Werke-Verzeichnis enthält über 1000 Kompositionen (250 Orgelwerke, 220 Kantaten, zwei Oratorien, zwei Passionen, eine Vielzahl von Klavier- und Orchesterwerken sowie die "Kunst der Fuge"). Seine wichtigste musikalische Wirkungsstätte war Leipzig. Hier wurde er 1723 als Kantor an die Thomaskirche berufen und war 27 Jahre Leiter des heute weltberühmten Thomanerchores. Parallel erfüllte er die Aufgaben als Stadtmusikdirektor für die Messestadt. So war er nicht nur für die Komposition und Aufführung von Kirchenmusik in den Hauptkirchen St. Thomas und St. Nikolai verantwortlich, sondern sein Wirkungsbereich erstreckte sich auf das gesamte musikalische Leben in der Hocburg des Protestantismus. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "600 Jahre Universität Leipzig" aus 2009 und eine 30-Cent-ATM "Briefe schreiben" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis beträgt 1,20 Euro (Produktnummer postfrisch: 152200 456, gestempelt: 000456EW5).
07.05.2023: Anlässlich der IBRA veranstaltete die Deutsche Philatelisten-Jugend den Malwettbewerb "Meine Welt". Die Aufgabe war, daß Kinder "ihre Welt" grafisch darstellen. Hierbei war es egal, ob es sich um Hobbys, die Familie oder ein Thema, daß die Kinder bewegt, handelt. Insgesamt 588 Arbeiten von Kindern zwischen 7 und 12 Jahren wurden in einer ersten Runde ausgewählt und waren zur weiteren Bewertung zugelassen. Für den Wettbewerb wurden Geldpreise für die drei besten "Kunstwerke" sowie für die teilnahmestärksten Schulklassen und Schulen ausgelobt. Den 1. Platz erreichte Shirin von der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau. Sie malte eine Schildkröte im Wasser (Foto). Den 2. Platz errang Alisa aus Berlin. Sie thematisierte mit einer Taube das Thema "Frieden". Der 3. Platz widmet sich dem Motto "Schützt die Umwelt!" und wurde von Emma von der Grundschule Rauderfehn erstellt. Mit insgesamt 158 teilgenommenen Arbeiten erhält die Grundschule Ramsloh den Schulpreis im Wert von 250 Euro. Die Klasse 4b der Grundschule Bümmerstede Oldenburg gewinnt den Klassenpreis in Höhe von 150 Euro. Die zehn besten Werke können unter https://www.dphj.de bewundert werden und werden während der IBRA 2023 im Zentrum Philatelie am Stand der DPhJ e. V. ausgestellt. Die DPhJ wird hiervon einen 10er-Bogen "Briefmarke Individuell" herstellen lassen.
07.05.2023: Auch mehr als zwei Jahre nach der Einführung der blauen Stempelfarbe stößt man im Posteingang immer noch vereinzelt auf Abschläge schwarzer Ta-gesstempel, wie bei einem in der "Deutschen Briefmarken-Revue" (DBR) abgebildeten aus dem Postamt 97717 Euerdorf von Anfang Februar 2023. Die Jahreszahl "20-23" ist unter Einbeziehung der beiden Ziffern für die Uhrzeit vierstellig. Ein Fehler, der dem Personal in den Postagenturen immer wieder unterläuft.
07.05.2023: Am 2. November 2022 gab die Deutsche Post AG den 10-Cent-Wert "Flaschenpost" aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" heraus. Noch im Dezem ber 2022 erschien eine zweite Auflage. Der Grund dafür war, daß der Matrixcode bei der ersten Auflage um 180° verdreht aufgedruckt wurde. "Gut zu sehen ist dieses an den schwarzen Randlinien, die sich bei der ersten Auflage unten und rechts (Bild links) befinden", schreibt Werner Frieling im RSV-Bulletin Nr. 1/2023. "Bei allen bisher hergestellten sonstigen mit Matrixcode hergestellten Marken in Bogen- oder Rollenform oder in naß- oder selbstklebender Form und nun bei der zweiten Auflage befinden sich die schwarzen Randlinien links und oben. Und das ist unabhängig von allen beauftragten Druckereien geschehen. Recht schnell nach dem Erscheinen gab es auch die Nachricht, die Rollenmarke sei nicht lieferbar. Etwas später hieß es dann, die Flaschenpost als Rolle sei zurückgezogen worden. Und dann ca. Mitte Dezember kamen die Meldungen, es gäbe eine neue Auflage mit korrektem Matrix-Code. Kontakt zur ArGe Rollenmarken, Markenheftchen, Zusammendrucke, Automatenmarken: Dr. Ulrich Kautz, Engelbergstr. 1, 70825 Korntal-Münchingen, Telefon 0171/4 37 48 89, kautz@arge-rsv.de."
07.05.2023: Aus der aktuellen Dauerserie "Welt der Briefe" der Deutschen Post AG wurde folgende Neuauflage mit zusätzlichem "GOGREEN"-Logo auf der rückseitigen Verschlussklappe bekannt:
- "PLUSBRIEF Kuvertierhülle" im Format C6/5 mit Fenster und Wertstempel 85 Cent "Brieftaube" mit neuem Druckvermerk "24.01.2023".
An neuen Werbeaussendungen sind zu verzeichnen:
- (27.02.23), Werbung für Plusbriefe enthielt folgender Umschlag mit Zudruck, oben links "PLUSBRIEF", mittig roter Störer, unter dem Fenster "Jetzt Zeit UND Geld sparen …" mit Abbildung verschiedener Plusbriefe, unten links "GOGREEN"-Logo, unten rechts "Deutsche Post"-Logo:
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" und mit Druckvermerk "25.01.2023".
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02.04.2023: Die "Roll of Distinguished Philatelists" ist die höchste und prestigeträchtigste Auszeichnung in der Philatelie und die älteste philatelistische Ehrung der Welt. Sie ist die älteste philatelistische Auszeichnung der Welt und würdigt Leistungen, Forschung, Veröffentlichungen und Verdienste in vielen Bereichen der Philatelie. Die Liste wurde im Mai 1921 in Harrogate, England, ins Leben gerufen und trägt die Unterschrift Seiner Majestät König Georg V als Erstunterzeichner an ihrer Spitze. Die Gesamtzahl der Unterzeichner bis einschließlich der im Jahr 2023 ausgewählten Unterzeichner (jedoch ohne S. M. König Georg V) beträgt 407 aus 41 verschiedenen Ländern. Der Entwurf enthält die Namen von 44 sogenannten "Vätern der Philatelie", Namen großer Philatelisten, die zur Unterzeichnung eingeladen worden wären, wenn sie damals noch gelebt hätten. Bei der ersten Zeremonie in Harrogate wurden die Unterschriften der ersten 39 Namen in die Liste aufgenommen. Die diesjährige Unterzeichnungszeremonie anläßlich des 102. Jahrestages der Erstunterzeichner der Rolle findet am Freitag, dem 26. Mai 2023, ab 17 Uhr im Schloßhotel Hugenpoet in Essen während der Internationalen Philatelieausstellung IBRA 2023 statt. Die Unterzeichner des Jahres 2023 werden von zwei Personen begleitet, die in den letzten beiden Jahren gewählt wurden und aufgrund der Pandemie noch nicht unterzeichnen konnten. Im Anschluß an die Zeremonie findet ein kostenloser Getränkeempfang statt. Die Teilnahme an der Zeremonie steht allen offen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, und die Teilnehmer sollten sich ab 17 Uhr zur Zeremonie einfinden. Für die Hinfahrt zum Festakt stehen kostenlose Busse zur Verfügung, die um 16 und 16.15 Uhr vom Hotel Bredeney und um 16.15 und 16.30 Uhr von der Messe Essen, wo die Ausstellung stattfindet, abfahren. Die neuen Unterzeichner gesellen sich zu 89 anderen noch lebenden Unterzeichnern aus 27 Ländern auf sechs Kontinenten. Es sind: Pradip Jain, RDP, Indien; Patricia "Trish" Kaufmann, RDP, Vereinigte Staaten von Amerika; Prof. Dr. Damian Läge, RDP, Schweiz; Jesús Sitjà-Prats, RDP, Spanien; Turhan Turgut, RDP, Türkei.
02.04.2023: Am 1. März 2023 gab die Österreichische Post wieder vier neue Dispensermarken, die interessante Motive aus den Themenfeldern Gebäude und Architektur, Landschaft, Sehenswürdigkeit und Tradition repräsentieren, heraus: 100 Cent "Teufelsgeigen", 120 Cent "Schiffsmühle Murek", 150 Cent "Burg Güssing" und 300 Cent "Urwald Dürrenstein".
02.04.2023: Erstmals hat keine Comicfigur bei der jährlich stattfindenden Briefmarken-Umfrage der Deutschen Post gewonnen, sondern ein Motiv aus der Natur: Rund 10 Prozent der Teilnehmer haben die Briefmarke "Polarlicht" zur schönsten Briefmarke des Jahres 2022 gewählt. Die 100-Cent-Marke erschien im April in der Serie "Himmelsereignisse" in einer Auflage von 3,4 Millionen Stück und zeigt das grün-bläuliche Naturspektakel am Nachthimmel der Lofoten (Norwegen). Gestaltet wurde die Marke von Bettina Walter, die bei der Deutschen Post hauptberuflich als Briefmarken-Designerin arbeitet. Auf Platz 2 landete die im Januar 2022 erschienene Briefmarke zu David Bowies 75. Geburtstag, die binnen weniger Tage ausverkauft war. Platz 3 konnte sich der sprechende Comic-Elefant Benjamin Blümchen sichern. Deutschlands erste von Kinderhand gemalte Briefmarke zum Thema "Schutz des Planeten" schaffte es immerhin auf Platz 5 - ein toller Erfolg für den damals erst 7-jährigen Niklas. Mehr als 16.000 Briefeschreiber, Markenfreunde und sonstige Interessierte haben an der anonymen Briefmarken-Umfrage teilgenommen, die die Deutsche Post nun bereits zum dritten Mal in Folge durchgeführt hat. Bei der vom 18. Januar bis 8. Februar laufenden öffentlichen Online-Befragung konnten alle Briefeschreiber und Marken-Liebhaber für ihre drei Favoriten des vergangenen Jahres abstimmen. Bereits in den Jahren zuvor hatte die Deutsche Post eine solche Umfrage durch-geführt. 2021 kürte die Mehrheit die "Sendung mit der Maus"-Marke zur schönsten Briefmarke des Jahres 2021, 2020 landete "Die Biene Maja" ganz oben auf dem Siegertreppchen. 57 Prozent der Teilnehmer an der Umfrage waren weiblich (im Vorjahr noch 70 Prozent). Altersmäßig war die Gruppe der 50 bis 59-Jährigen am stärksten vertreten. 67 Prozent der Teilnehmer gaben an, die Markenmotive seien wichtig für den Kauf von Briefmarken. 12 Prozent der Befragten sammeln regelmäßig Briefmarken. Die drei erstplatzierten Marken stammen im übrigen von Designern der Deutschen Post.
02.04.2023: Wie zu jeder Weltausstellung der Philatelie erscheint auch zur IBRA 2023 ein "offizieller" Katalog (Format B5, 17 cm x 24 cm), in dem alle Informationen rund um die Veranstaltung enthalten sind. Übersichten zu Sonderschauen, zu den Wettbewerbsklassen und deren Teilnehmer bzw. Exponate, zur Schatzkammer, zum Beleg- und Ausflugsprogramm, zum Literaturbereich sowie den Händler- und Postständen und vieles andere mehr sind im Katalog enthalten. Auch einige Fachartikel, die den jeweiligen Sonderschauen gewidmet sind. Rund 270 Seiten kamen so zusammen, von denen allerdings über 30 Seiten Inserate von Handelsfirmen und Postverwaltungen sind. Kaum einer hätte dies wohl für möglich gehalten, aber diese aktive Unterstützung des Handels machte es somit möglich, diesen Farbkatalog zum günstigen Preis von 10 Euro anzubieten. Wer sich also bereits vor Besuch oder Teilnahme an der IBRA vorab informieren will, dem sei der frühzeitige Erwerb empfohlen. Der Katalog kann ab 1. April 2023 über die Internetseite der IBRA (www.ibra2023.de) geordert werden. Dort sind auch die Versandkosten ersichtlich. Während der Ausstellung ist der Katalog am Messe-Informationsschalter im Glasfoyer (vor Halle 8), an einem Info-Schalter in Halle 8 und am IBRA-Stand im ZENTRUM PHILATELIE erhältlich.
02.04.2023: Einen regelrechten Ansturm erlebte die Philatelia, die am 4. und 5. März 2023 im MOC München durchgeführt wurde. Tausende Besucher kamen an beiden Tagen, um Lücken in ihrer Sammlung zu schließen und Neuigkeiten aus der Welt der Philatelie zu erfahren. Am ersten Tag war über Stunden an vielen Ständen kein Platz mehr frei. Wer bei der Deutschen Post Neuheiten erwerben wollte, mußte am Samstag viel Geduld mitbringen. Bis zu einer Stunde dauerte es, ehe man seine Wünsche äußern konnte. Die Schlange, die erst am Spätnachmittag kleiner wurde, reichte zeitweise bis ins Foyer. Auch die Österreichische Post freute sich über großen Zulauf. Besonders begehrt war der Block zum Tod von Papst Benedikt XVI, der in München seinen Ersttag hatte und für den es einen speziellen Sonderstempel gab. Bei den Händlern waren Briefmarken von der Klassik bis zur Moderne, vor allem postgeschichtliche Belege und Sammlungen bzw. Teilsammlungen gefragt. Dementsprechend zufrieden zeigten sich die über 50 Anbieter. Guten Zuspruch fanden auch die Serviceangebote. Die Arbeitsgemeinschaften konnten zahlreiche neue Mitglieder gewinnen. Viele Beratungsgespräche gab es am Stand der Verbandsprüfer vom BPP. Die Philatelistenjugend freute sich über das Interesse der jungen Messebesucher an ihren Aktionen. Die nächste Philatelia findet am 2. und 3. März 2024 wieder im MOC München zeitgleich mit der Numismata statt. Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.philatelia-muenchen.de.
02.04.2023: Die Markenedition 1 der österreichischen Post wurde am 1. Februar um einen 100-Cent-Wert erweitert, der die Kirche in Mariazell zeigt. Der Preis beträgt 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Innerhalb der Markenedition 4 erschien am selben Tag ein weiterer Kleinbogen "Heimische Tierwelt" mit vier Werten zu 100 Cent. Auf ihnen zu sehen sind Vögel: Stieglitz, Säbelschnäbler, Schleiereule und Zwergfledermaus. Er kostet 6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro.
02.04.2023: Was sich vom 25. bis 28. Mai 2023 in der Messehalle 8 in Essen abspielen wird, dürfte so manchen an frühere Zeiten erinnern, als bei den Internationalen Briefmarken-Messen in Essen geradezu der "Bär tobte"! Bei der diesjährigen 33. Messe, die zusammen mit der Weltausstellung IBRA 2023 ausgerichtet wird, ist dies einmal mehr der Fall. Auf beinah 4000 qm bieten über 100 Händler und Postverwaltungen ihre philatelistischen Schätze an. Die Halle bietet mit Ständen von 22 Postverwaltungen ein weltweites Spektrum, das von den Fidschi-Inseln bis hin zu zahlreichen Ländern Europas reicht. Im Mittelpunkt natürlich der Großstand der Deutschen Post, darum gruppieren sich rund 20 Postfirmen, die die beliebtesten europäischen Sammelgebiete vertreten. Ebenso beeindruckend ist die Zahl und das Angebotsspektrum des internationalen Briefmarkenhandels. Natürlich sind zahlreiche bedeutende Auktionsfirmen Europas und aus Übersee dabei, namhafte Raritätenhändler aus Großbritannien, der Schweiz und Deutschland, aber auch viele Briefe- und Markenhändler, die zu günstigen Preisen auch kleinpreisiges gesuchtes Material in großer Vielfalt offerieren. Geboten wird für jeden etwas, und es dürfte kaum schwer fallen, lang gesuchtes Material zu finden. Mit dieser Fülle unterscheidet sich die IBRA 2023 deutlich von den großen Ausstellungen, selbst den Weltausstellungen des vergangenen Jahres. Selbst in London, Lugano oder in Kapstadt war das Handelsangebot doch recht übersichtlich. Für Essen sollte man mehr als einen Tag einplanen und sich frühzeitig vorbereiten, wessen Stand man aufsuchen will. Erleichtert wird dies durch die frühzeitige Veröffentlichung der Liste des Handels, die man unter www.ibra2023.de oder unter https://www.briefmarkenmesse-essen.de/_messe/messe/aussteller/ bereits jetzt - also drei Monate vor Eröffnung der Veranstaltung - einsehen kann. Dort sind auch die Standnummern bereits genannt, so dass man sich leicht am Hallenplan orientieren kann.
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06.03.2023: Was sich vom 25. bis 28. Mai 2023 in der Messehalle 8 in Essen abspielen wird, dürfte so manchen an frühere Zeiten erinnern, als bei den Internationalen Briefmarken-Messen in Essen geradezu der "Bär tobte"! Bei der diesjährigen 33. Messe, die zusammen mit der Weltausstellung IBRA 2023 ausgerichtet wird, ist dies einmal mehr der Fall. Auf beinah 4000 qm bieten über 100 Händler und Postverwaltungen ihre philatelistischen Schätze an. Die Halle bietet mit Ständen von 22 Postverwaltungen ein weltweites Spektrum, das von den Fidschi-Inseln bis hin zu zahlreichen Ländern Europas reicht. Im Mittelpunkt natürlich der Großstand der Deutschen Post, darum gruppieren sich rund 20 Postfirmen, die die beliebtesten europäischen Sammelgebiete vertreten. Ebenso beeindruckend ist die Zahl und das Angebotsspektrum des internationalen Briefmarkenhandels. Natürlich sind zahlreiche bedeutende Auktionsfirmen Europas und aus Übersee dabei, namhafte Raritätenhändler aus Großbritannien, der Schweiz und Deutschland, aber auch viele Briefe- und Markenhändler, die zu günstigen Preisen auch kleinpreisiges gesuchtes Material in großer Vielfalt offerieren. Geboten wird für jeden etwas, und es dürfte kaum schwerfallen, lang gesuchtes Material zu finden. Mit dieser Fülle unterscheidet sich die IBRA 2023 deutlich von den großen Ausstellungen, selbst den Weltausstellungen des vergangenen Jahres. Selbst in London, Lugano oder in Kapstadt war das Handelsangebot doch recht übersichtlich. Für Essen sollte man mehr als einen Tag einplanen und sich frühzeitig vorbereiten, wessen Stand man aufsuchen will. Erleichtert wird dies durch die frühzeitige Veröffentlichung der Liste des Handels, die man unter www.ibra2023.de oder unter https://www.briefmarkenmesse-essen.de/_messe/messe/aussteller/ bereits jetzt - also drei Monate vor Eröffnung der Veranstaltung - einsehen kann. Dort sind auch die Standnummern bereits genannt, so daß man sich leicht am Hallenplan orientieren kann.
06.03.2023: Am 25. Januar 2023 emittierte die Niederländische Post vier Bogen mit jeweils fünf verschiedenen Marken mit Fotos, die Jimmy Nelson für sein 2022 erschienenes Buch Between the Sea and the Sky fotografiert hat. In dem 528 Seiten starken Buch porträtiert er 20 niederländische Gemeinden in traditioneller Kleidung und regionaler Tracht in ihrer eigenen Umgebung. Daraus wurden 20 Fotoporträts von Frauen und Mädchen in traditioneller Kleidung und regionaler Tracht ausgewählt. Die Tracht ist eine orts- und regionalspezifische Kleidung, die ungeschriebenen Regeln unterliegt, die denjenigen, die sie vor Ort tragen, bekannt und offensichtlich sind. Die meisten niederländischen Trachten lassen sich auf frühere bürgerliche Moden zurückführen, insbesondere aus dem 17. und 19. Jahrhundert. An einigen Orten wurden Elemente dieser Mode beibehalten, während sich die allgemeine Mode änderte. Mit der Zeit entstanden überall Variationen. In vielen Gebieten der Niederlande ist die regionale Tracht verschwunden, in anderen dauert das Verschwinden länger als vorhergesagt.
06.03.2023: Zum Jahreswechsel wurden die Portotarife für Dialogpost angehoben, was zu am 5. Januar 2023 erschienenen PLUSBRIEF-Neuausgaben geführt hat, die nunmehr ebenfalls Wertstempel der Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode aufweisen, gleichzeitig wurde die nun in blau gedruckte Vorausentwertung um eine (Kunden?)-Kennung erweitert:
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" ohne Fenster mit Wertstempel 33 Cent "Briefberge" und blauer Vorausentwertung Frankierwelle mit "1A0000 1099" und "DIALOGPOST" mit Druckvermerk "27.10.2022";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" mit Fenster und Wertstempel 33 Cent "Briefberge" und blauer Vorausentwertung Frankierwelle mit "1A0000 1099" und "DIALOGPOST" mit Druckvermerk "27.10.2022";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C4" mit Fenster und Wertstempel 61 Cent "Briefmarkengleiter" und blauer Vorausentwertung Frankierwelle mit "1A 00001099" und "DIALOGPOST" mit Druckvermerk "25.10.2022".
Alle Umschläge weisen eine Vorausentwertung auf. Ebenfalls aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" wurden zudem folgende Neuauflagen bekannt:
- "PLUSBRIEF DIN Lang mit Fenster" und Wertstempel 85 Cent "Brieftaube" mit neuem Druckvermerk "15.09.2022";
- "PLUSBRIEF Kompakt" im Format C6/5 mit Fenster und Wertstempel 100 Cent "Briefsegler" mit neuem Druckvermerk "15.09.2022".
Alle neuen Umschläge weisen auf der rückseitigen Verschlußklappe zusätzlich ein "GOGREEN"-Logo auf. Die bisher an dieser Stelle gemeldeten Eigenausgaben der Deutschen Post weisen keinen Wertstempel mehr auf. Sie werden deshalb nicht mehr gemeldet, weil sie keine Ganzsachen mehr sind.
06.03.2023: Eigentlich sollten die britischen Dauermarken ohne Barcode nur noch bis 31. Januar 2023 gültig sein. Offenbar war die Umtauschfrist, auf die seit Herbst letzten Jahres aufmerksam gemacht wurde, zu kurz. Denn kurz vor Ablauf der Frist gab die Royal Mail bekannt, dass sie noch eine Gnadenfrist bis zum 31. Juli 2023 setzt, um vorhandene Bestände entweder aufzubrauchen oder umzutauschen. Wer nach dem Stichtag Dauermarken ohne Barcode verwendet, muß mit Strafgebühren rechnen.
03.06.2023: Nach der Reichsgründung 1871 wurden Forderungen laut, der politischen Einigung auch eine Währungsunion folgen zu lassen. Es dauerte aber noch bis zum 1. Januar 1875, ehe die Reichsmark als einheitliche Währung für das Deutsche Reich eingeführt wurde. Der bisherige Groschen ließ sich leicht in Pfennige umrechnen, bei den Kreuzerwerten war das schwieriger. Deshalb wurden sie und einige andere Ausgaben für ungültig erklärt. Die Groschenmarken konnten noch bis zum 31. Dezember 1875 weiterverwendet werden. Die Währungsumstellung führte zu interessanten Mischfrankaturen zwischen den bisherigen Brustschildmarken und den neu verausgabten Pfennige-Werten, derer sich Manfred Wigand im Rundbrief Nr. 173 der ArGe Brustschilde und Nachverwendete Altdeutschland-Stempel e. V. ausführlich annimmt. In mehreren, reichlich bebilderten Kapiteln beschreibt und zeigt er diese Mischfrankaturen: Vorverwendungen aus 1874, Verwendung von Maken und Ganzsachen mit kleinem Brustschild, Mischfrankaturen von Brustschildmarken mit großem Schild mit Pfennige-Marken, Mischfrankaturen mit der Zwei-Mark-Marke MiNr. 37, Ganzsachen, Mischfrakaturen vom Deutschen Postamt in Constantinopel und Mischfrankaturen mit ungültigen Brustschildmarken und andere (Pseudo-) Mischfrankaturen. Kontakt zur ArGe: Josef Köjer (Vorsitzender), Uhlandstr. 7, 33142 Büren, Telefon 02951/50 38.
06.03.2023: Zum ersten Mal konnten Menschen weltweit von September bis zum 9. Dezember 2022 online über post.ch/briefmarken für ihre Lieblingsbriefmarke abstimmen und die schönste Briefmarke der Schweiz 2022 küren. Das Ergebnis wurde mit Spannung erwartet. Gab es doch mit der Sondermarke "Typisch Schweiz" mit Alp- und Matterhorn, der Marke mit Lagerfeuer und Rubbelduft zum Pfadi-Bundeslager oder dem "Müntschi" viele Motive, die Emotionen weckten. Oder solche mit besonderer Aussage wie die Marken zur "Ehe für alle" oder zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Und dann waren da noch Eisvogel, Haselmaus und Co. in ihren Behausungen, die einen hohen "Jö-Faktor" boten. Mit 14 160 Eingaben haben die Briefmarkenfans nun die Sondermarke "Typisch Schweiz" gewählt. Gestaltet wurde die im September erschienene Briefmarke durch die Grafikerin Andrea Klaiber. "Dass diese Marke so gut ankommt, überrascht mich nicht", sagt Stefan Bühler, Leiter Briefmarken und Philatelie bei der Post. "Denn das Motiv vereint alles, was wir in der Schweiz so sehr lieben." Auf Platz 2 landete die bunte Marke "Volkssport Wandern", gestaltet von Nicole Vögeli. Platz 3 erreichte die "Humel" von Oreste Vinciguerra. Die Schweizer Post hat dazu einen Sonderumschlag mit der frisch gekürten schönsten Schweizer Briefmarke 2022 herausgegeben. Die Auflage ist auf 2022 Stück limitiert.
06.03.2023: Die 5. Konferenz der Vereinten Nationen über die am wenigsten entwickelten Länder (LDC5) wird im März 2023 in Doha, Katar, stattfinden und die Bedürfnisse der am stärksten gefährdeten Menschen wieder in den Fokus rücken. Investitionen in diese jungen, dynamischen Länder können dazu beitragen, nachhaltiges Wachstum für Generationen voranzutreiben. Die aktuelle Liste der LDC umfaßt 47 Länder, die 33 in Afrika, 13 in Asien und im Pazifik und ein Land in Lateinamerika repräsentieren. Über eine Milliarde Menschen leben in diesen Ländern - etwa 13 % der Weltbevölkerung -, aber ihre Volkswirtschaften machen weniger als 2 % des weltweiten BIP und weniger als 1 % des Welthandels aus. Aus diesem Anlaß gibt die Postverwaltung der Vereinten Nationen am 5. März 2023 einen Speziellen Eventbogen heraus. Die Briefmarkenbogen sind fortlaufend von 1 bis 16 000 nummeriert, so dass jeder ein Unikat ist. Der Kleinbogen wurde von OHRLLS entworfen. Die Fotos sind von oben nach unten, von links nach rechts: Mali (Sonnenuntergang im Wasser), UN Photo/Marco Dormino; Afghanistan (Gruppe von Mädchen), UNOCHA/Charlotte Cans; Demokratische Republik Kongo (Frau mit ausgestreckten Armen), UN Photo /Sylvain Liechti; Timor-Leste (Hände mit Kaffeebohnen), © UN Photo/Martine Perret.
06.03.2023: Eine Besonderheit des Sammelgebietes DDR stellt Günter Fritzsche im Bericht Nr. 93 der ForGe Post- und Absenderfreistempel vor. Es handelt sich um auf dem Wege von Zinkätzungen hergestellte Absenderfreistempel, bei denen wohl viele in Handarbeit entstanden. Die Ergebnisse waren mehr oder weniger gelungen. Manche Inschriften und grafische Gestaltungen sahen schon etwas grob aus. "Mit Sicherheit findet man Absenderklischees auf Basis der Zinkätzung als Spätverwendung noch bis in die neunziger Jahre hinein", schreibt der Autor am Ende seines Beitrages. "Neu hergestellt worden sind sie jedoch nach 1990 mit Sicherheit nicht mehr." Kontakt zur ForGE Post- und Absenderfreistempel: Bernd Rosolski (Vorsitzender), Thomas-Müntzer-Str 9, 99423 Weimar, Telefon 03643/51 45 09, bernd.rosolski@t-online.de.
06.03.2023: Vom 13. bis 16. Oktober 2022 fand in Liberec, der größten und wichtigsten Stadt Nordböhmens, die Europäische Briefmarkenausstellung LIBEREC 2022 statt. Die Tschechische Post gab aus diesem Anlass zwei Postwertzeichen im Tarif "E" und außerdem ein fortlaufend nummeriertes Gedenkblatt mit der Wiedergabe eines Pinguin-Motives heraus. Weitere Meldungen zur Tschechoslowakei-Philatelie finden Sie in den Forschungsberichten der Bundesarbeitsgemeinschaft Tschechoslowakei. Kontakt: Hartmut Liebemann (Vorsitzender), Auf der Haar 2, 48683 Ahaus, Telefon 02561/ 96 11 01, hartmut.liebermann@t-online.de.
06.03.2023: Aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode wurden folgende Umschläge mit neuem Druckvermerk bekannt:
- "PLUSBRIEF B4-Versandtasche" ohne Fenster (Querformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit neuem Druckvermerk "17.02.2022";
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit neuem Druckvermerk "08. 04.2022".
Eine weitere PLUSBRIEF-Neuauflage aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode weist zusätzlich ein "GOGREEN"-Logo auf der rückseitigen Verschlußklappe auf:
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit Druckvermerk "28.09.2022".
Zum Jahreswechsel änderten sich die Portotarife für Dialogpost, was zu folgenden PLUSBRIEF-Neuausgaben der Dauerserie "Welt der Briefe" führte:
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" ohne Fenster mit Wertstempel 33 Cent "Briefberge";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" mit Fenster und Wertstempel 33 Cent "Briefberge";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C4" mit Fenster und Wertstempel 61 Cent "Briefmarkengleiter".
An neuen Werbeaussendungen mit Absenderlogo "Deutsche Post" oder nur mit Posthorn-Logo und Vorausentwertung "(Frankierwelle)/(PH) DIALOGPOST" sind zu verzeichnen:
- (01.12.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildung von zwei Weihnachts-Briefmarken mit Bildinschrift: "Friede und Freude zum Fest" (gelber Bildhintergrund);
- (08.12.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildung von vier Münzen und Werbung "Jahres-Highlights in Gold und Silber zum Sammeln und Verschenken!";
- (27.12.22), Wertstempel 37 Cent "Rotklee", Umschlag mit Abbildung von vier Münzen und Werbung "Jetzt mit edlem Gold Ihre Deutschland-Sammlung komplettieren!".
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05.02.2023: Aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode der Deutschen Post AG wurden folgende Umschläge mit neuem Druckvermerk bekannt:
- "PLUSBRIEF B4-Versandtasche" ohne Fenster (Querformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit neuem Druckvermerk "17.02.2022";
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit neuem Druckvermerk "08. 04.2022".
Eine weitere PLUSBRIEF-Neuauflage aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode weist zusätzlich ein "GOGREEN"-Logo auf der rückseitigen Verschlußklappe auf:
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat), Wertstempel 160 Cent "Briefdrachen" mit Druckvermerk "28.09.2022".
Zum Jahreswechsel änderten sich die Portotarife für Dialogpost, was zu folgenden PLUSBRIEF-Neuausgaben der Dauerserie "Welt der Briefe" führte:
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" ohne Fenster mit Wertstempel 33 Cent "Briefberge";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C6/5" mit Fenster und Wertstempel 33 Cent "Briefberge";
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C4" mit Fenster und Wertstempel 61 Cent "Briefmarkengleiter".
An neuen Werbeaussendungen mit Absenderlogo "Deutsche Post" oder nur mit Posthorn-Logo und Vorausentwertung "(Frankierwelle)/(PH) DIALOGPOST" sind zu verzeichnen:
- (01.12.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildung von zwei Weihnachts-Briefmarken mit Bildinschrift: "Friede und Freude zum Fest" (gelber Bildhintergrund);
- (08.12.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildung von vier Münzen und Werbung "Jahres-Highlights in Gold und Silber zum Sammeln und Verschenken!";
- (27.12.22), Wertstempel 37 Cent "Rotklee", Umschlag mit Abbildung von vier Münzen und Werbung "Jetzt mit edlem Gold Ihre Deutschland-Sammlung komplettieren!".
05.02.2023: Am 2. Januar 2023 kamen einige neue Markeneditionen der Österreichischen Post heraus, wie die "Deutsche Briefmarken-Revue" (DBR) berichtet: Innerhalb der Markenedition 1 wurde die Serie "Fische" mit einem 100-Cent-Wert fortgesetzt, auf dem ein Pfauenkaiserfisch abgebildet ist. Die Marke kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Im Rahmen der Serie "Sehenswürdigkeiten in Österreich" erschien ein weiterer naßklebender Kleinbogen mit vier 100-Cent-Werten. Darauf dargestellt sind der Leopoldinentempel (Burgenland), die Annasäule in Innsbruck (Tirol), die Ruine Senftenberg (Niederösterreich) und der Stephansdom in Wien (6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro). Eine Markenedition 8 illustriert Detailansichten des "Beethovenfrieses" von Gustav Klimt im Secessionsgebäude in Wien (12,99 Euro, im Abo 11 Euro). Den Abschluß bilden eine naßklebende Markenedition 20 zum Thema "Österreichische Galerie Belvedere" und eine selbstklebende Markenedition 20, auf dessen 20 Werten "Zauberhafte Rosen" zu sehen sind (je 25,50 Euro, im Abo 22 Euro).
05.02.2023: Zumindest optisch steigt die Deutsche Post mit der IBRA-Werbung in das neue Jahr, denn passend zum neuen Jahr verschickte sie ein paar Tage zuvor einen Werbebrief an mehr als 100 000 Leser. Vorne auf dem Cover: das IBRA-2023-Logo. Die Verwendung des Logos statt einer eingedruckten Marke deutet laut "Deutscher Briefmarken-Revue" (DBR) auf eine Entwicklung hin, die seit einiger Zeit zu beobachten ist und die dazu führen dürfte, daß auf den posteigenen Werbemailings immer weniger Briefmarken eingedruckt werden. Damit verlieren sie auch ihren Status als Ganzsachen!
05.02.2023: Bekanntlich ist das sog. Zentrum der Philatelie bei großen Veranstaltungen, Messen wie Ausstellungen der Anlaufpunkt für all diejenigen Interessenten, die sich über die Vorteile und Dienstleistungen der deutschen Philatelieverbände kompetent informieren lassen wollen. Dies ist auch bei der IBRA der Fall, die vom 25. bis 28. Mai 2023 zusammen mit der 33. Internationalen Briefmarken-Messe in Essen stattfinden wird (Messehallen 7 + 8). Der Bund Deutscher Philatelisten e. V. (BDPh) stellt sich dort ebenso vor wie die Deutsche Philatelisten-Jugend (DPhJ), der Bundesverband des Deutschen Briefmarkenhandels (APHV) und der Bund Deutscher Briefmarken-Versteigerer (BDB). Ein zusätzlicher Beratungsstand des BDPh in diesem Zentrum Philatelie bietet wertvolle Informationen zu Sammlerschutz und Fälschungserkennung. Last but not least sind an einem IBRA-Stand alle Erinnerungs-Drucksachen erhältlich, also sowohl philatelistische IBRA-bezogene Belege und Briefmarken, aber auch der Ausstellungs-Katalog und eine Auswahl von Büchern, die u. a. zum 75-jährigen Bestehen des BDPh etc. erschienen sind. Der BDPh als Veranstalter stellt sich resp. die deutsche Philatelie in seinem "Zentrum" aber auch der Weltphilatelie vor. Vergleichbar anderen Weltausstellungen präsentiert er mit einer ungewöhnlichen Sonderschau "Deutsche Philatelie: gestern - heute" einen Rückblick auf die Entwicklung der Philatelie in Deutschland seit dem Jahr 1858. In zehn Vitrinen wird das Thema "Von ersten Sammlern, Händlern, Vereinen und Verbänden bis zum Bund Deutscher Philatelisten" an ausgewählten philatelistischen Objekten, in der Regel Briefen und Ganzsachen, in einer Weise beleuchtet, wie es bislang wohl noch nie zu sehen war. Das ungewöhnliche Exponat - bereits die für die Vitrinen notwendige Formatgröße von 21 x 21 cm der 80 Objekt-Blätter deutet dies an - wurde speziell für die IBRA 2023 vom Aussteller Wolfgang Maassen, einem bekannten Philateliegeschichtler aus Schwalmtal, neu gestaltet. Für all diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, dieses Exponat persönlich zu besichtigen, plant der Aussteller eine Publikation des Exponates in gedruckter Form, die während der IBRA signiert und nummeriert in Kleinauflage am IBRA-Stand erhältlich sein wird.
05.02.2023: Am 2. Februar 2023 verausgabt die Deutsche Post die erste Gedenkganzsache für dieses Jahr, wie die "Deutsche Briefmarken-Revue" (DBR) berichtet. Sie erinnert an den 550. Geburtstag von Nikolaus Kopernikus. Nikolaus Kopernikus, 1473 in der pommerschen Hansestadt Thorn als Sohn eines Patriziers geboren, widmete sich zunächst juristischen, medizinischen und später auch astronomischen Studien, die er 1503 mit dem Titel eines Doktors des kanonischen Rechts abschloß. In Frauenburg im Ermland wirkte er als Arzt, Regierungsbeamter und Kanoniker des Domkapitels bis an sein Lebensende. In seinem kurz vor seinem Tod 1543 erschienenen Hauptwerk "De revolutionibus orbium coelestium" beschrieb er das heute anerkannte heliozentrische Weltbild mit der Sonne als Zentralgestirn. Die Erde und alle anderen Planeten beschreiben demnach um die Sonne kreisförmige Bahnen und durchlaufen diese mit konstanter Geschwindigkeit. Die Erde dreht sich dabei um ihre eigene Achse und wird ihrerseits ausschließlich vom Mond umkreist. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "Europa: Astronomie" aus 2009 und eine 30-Cent-ATM "Briefe schreiben" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis beträgt 1,20 Euro (Produktnummer postfrisch: 152200 450, gestepelt: 000450 EW5).
05.02.2023: Die britischen Dauermarken ohne Barcode - es sind jene mit dem vertrauten Porträt der im September 2022 verstorbenen Königin Elizabeth II - sind nur noch bis zum 31. Januar 2023 gültig. Die Britische Post forderte schon im Herbst ihre Postkunden u. a. mit Maschinenwerbestemeln dazu auf, sie bis zu diesem Stichtag aufzubrauchen oder gegen neue Marken mit Barcode bei der Versandstelle in Edinburgh umzutauschen. Auf ihrer Homepage befinden sich unter https://www.royalmail.com/sending/barcoded-stamps ein Umtauschformular und eine detaillierte Anleitung.
05.02.2023: Die Bundesarbeitsgemeinschaft Portugal und ehemalige Kolonien e. V. hat die 21. Ausgabe der kostenlosen digitalen Zeitschrift "Moderne Angola-Philatelie" (MAP) im pdf-Format veröffentlicht. In den Medien sind Fotos aus Angola nur selten zu finden. Wenn überhaupt, geht es um Politik oder - sehr begrenzt - um wirtschaftliche Themen. Bilder, die Landschaften oder Städte zeigen, sind dagegen nicht zu entdecken. Deshalb ist es durchaus von Interesse, wenn die Touristikagentur Infotur Ansichtskarten drucken läßt und diese über Postämter anbietet. Die in dieser MAP-Ausgabe gezeigten Karten wurden 2022 in Angola gekauft. Sie waren bisher nicht bekannt. Möglicherweise gibt es noch weitere Karten, ein Anspruch auf Vollständigkeit besteht also nicht. In der nächsten Ausgabe, die im Mai 2023 erscheinen soll, werden nach heutiger Themenplanung Artikel über den Besuch des Philatelisten und Afrika-Experten Martin Bohnstedt im Sommer 2022 in Angola um die postalischen Kontakte zwischen der Volksrepublik Angola und der DDR (Teil 2) erscheinen. Die neue Ausgabe sowie alle bisherigen Hefte der MAP und die Sonderausgaben können als pdf-Dateien jederzeit kostenlos bestellt werden per E-Mail über die Adresse reinhardkuechler@yahoo.de. Ein Ausdruck der Hefte und deren Zusendung per Post erfolgt nicht.
05.02.2023: Das rumänische Briefmarkenpanel mit dem Titel "Persönlichkeiten des universellen menschlichen Schatzes" wurde von der internationalen Jury des Weltpostvereins (UPU) einstimmig vor Rußland, Serbien und Brasilien auf den ersten Platz gesetzt. Romfilatelia nahm die Goldmedaille auf der Briefmarken-Weltausstellung in Kapstadt, die vom 8. bis 12. November 2022 stattfand, entgegen.
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01.01.2023: Am 1. März 2022 erschienen die Werte zu 110 Cent "Luftpost" und 195 Cent "Mond und Briefe" innerhalb der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" der Deutschen Post AG. Schon seit einiger Zeit ist beobachten, daß diese Werte in den Filialen nicht mehr vorrätig sind. Eine Anfrage bei der Deutschen Post beantwortete Alexander Edenhofer, Pressesprecher Deutsche Post DHL Group, gegenüber der "Deutschen Briefmarken-Revue" (DBR)wie folgt: "Die Nominale 110 Cent (Standardbrief international) und 195 Cent (Bücher- und Warensendung) sind weiterhin gültig und laufen nicht aus. Das Dauerserie PWZ ‚Luftpost' (110) ist aktuell nicht in den Filialen gelistet, aber als 200er-Rolle noch im Online-Shop der Deutschen Post verfügbar. Das Dauerserie PWZ ‚Mond und Briefe' (195) ist tatsächlich aktuell nicht verfügbar. Wir werden prüfen, ob wir noch eine Nachproduktion von 10er-Bögen für diese PWZ vornehmen." Diese Antwort läßt einen doch etwas erstaunt zurück, bricht sie doch mit der gängigen Praxis, daß wichtige Portostufen - zumindest auf die 110 Cent für einen Auslandsbrief bis 20 g dürfte das zutreffen - immer mit einem Dauerwert frankiert werden können. Bei der 110 Cent ist das Manko mit zwei Werten zu 10 und 100 Cent aus derselben Dauerserien noch relativ einfach zu lösen, bei der 195 Cent muss man schon ein bisschen stückeln (z. B. 10 + 85 + 100 Cent). Immerhin erschien am 1. Dezember - nach acht Monaten - wieder eine Sondermarke mit dieser Wertstufe. Die letzte Sondermarke zu 110 Cent stammt aus dem Juli 2022. Interessanterweise kommt die Dauermarke 110 Cent "Luftpost" auch nicht für Plusbriefe ins Ausland zum Einsatz. Hier wurde aktuell der Wertstempel der Blumen-Dauerserie durch das Motiv "Schachcomputer Deep Blue schlägt Weltmeister Garri Kasparow" ersetzt.
01.01.2023: Am 1. Dezember gab die Liechtensteinische Post die erste selbstklebende Kryptobriefmarke "Nr. 1 The Cat" aus der Serie "Phantastische Tierwelten" heraus. Die Serie ist auf 3000 Stück limitiert.
01.01.2023: Nach der Premiere am 22. September 2022 brachte die Niederländische Post am 22. November eine weitere Kryptobriefmarke, diesmal als Goldausgabe, mit der Wertangabe R für inländische Einschreibesendungen bis zu 2 Kilo heraus. Die goldene Kryptobriefmarke enthält einen 1-Gramm-Goldbarren (Au, 999,9), der von der Königlichen Niederländischen Münze hergestellt wurde und das Markenzeichen der Kryptobriefmarke trägt: das Einhorn. Die Auflage ist auf 999 Stück limitiert. Jede Kryptobriefmarke Goldausgabe hat einen goldenen Zwilling in der Blockchain. Der Preis für diese exklusive Kryptobriefmarke beträgt 500 Euro. Wie bei der ersten Kryptobriefmarke stammt das Design der Goldausgabe von David Gruber aus Wien (Österreich). Die Kryptobriefmarke Goldausgabe wird in einer attraktiven Aufbewahrungsbox geliefert.
01.01.2023: Am 29. November 2022 stellte das Bundesministerium der Finanzen das Ausgabeprogramm für 2022 mit Ersttagen und Nominalen als Flyer online. Gegenüber der Ankündigung vor gut einem Jahr gibt es einige Änderungen. Entfallen sind die geplanten Marken Anti-Rassismus und Gemeinschaftsausgabe sowie der zweite Wert der Serie "Junge Wildtiere". Neu im Programm sind dafür die 85-Cent-Werte "Internationale Briefmarkenausstellung IBRA 2023" und "70 Jahre Yad Vashem" sowie der 160-Cent-Wert "Naturschützen Überleben sichern!". Ursprünglich war ein Wert zum 100. Geburtstag von Vicco von Bülow, der unter seinem Künstlernamen Loriot einem großen Publikum bekannt wurde, vorgesehen. Nun tauchen zwei 85-Cent-Wertzeichen "100. Geburtstag Vicco von Bülow" und "100. Geburtstag Loriot" auf. Bewußte Doppelung oder Versehen? Ein Versehen ist in jedem Fall der fehlende Zuschlag von 40 Cent bei dem 85-Cent-SPWZ "Tage der Briefmarke: Stralsund-Brief" vom 1. März 2022. Gleichzeitig erscheint von der Marke auch ein sog. Philatelie-Block. Freuen dürfte die Briefmarkensammler sicherlich die Sondermarke zur Briefmarken-Weltausstellung IBRA 2023 in Essen, die nur dadurch realisiert werden konnte, dass die Deutsche Post sie in ihren Programmteil aufgenommen hat. Das Bundesministerium der Finanzen hat nach Kräften versucht, diese Ausgabe zu verhindern, was einmal mehr verdeutlicht, wie wenig den Herausgeber deutscher Briefmarken die Belange der Sammler interessieren.
01.01.2023: Nach dreijähriger Pause fand Ende November 2022 in Monte-Carlo wieder die Vergabe der sog. C.G.-Awards des Auktionshauses Christoph Gärtner in Bietigheim-Bissingen statt. Mit diesen Preisen wird das Literaturschaffen von Arbeitsgemeinschaften und Vereinen geehrt, die sich mit besonders hochwertigen und niveauvollen Publikationen hervorgetan haben. Die international besetzte Jury, die die Wahl zwischen 36 digitalen oder gedruckten Einsendungen hatte, entschied sich unter der Juryleitung von Rainer von Scharpen mit hauchdünner Mehrheit bei der Printliteratur für die Rundbriefe der ArGe Norddeutscher Postbezirk, für die stellvertretend AIJP-Präsident Wolfgang Maassen in Monte-Carlo den mit 2000 Euro dotierten Hauptpreis in Empfang nahm. Auf Platz 2 landete Leonard Hartman (Philatelic Bibliopole) aus den USA mit dem Buch über Peter Winter "Swansong". Memories of an Artist and a Forger", für das er 1000 Euro Preisgeld entgegen nehmen durfte. Platz 3 ging an die ArGe Österreich e. V. Bei den digitalen Medien siegte mit einem Vorsprung von 0,25 Punkten der Philatelisten-Verein Wittlich e. V., in der Kategorie Jugend die Jungen Briefmarkenfreunde Herford mit dem Magazin "Das Steckenpferd".
01.01.2023: Corona hatte dem BDPh bereits 2021 einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn am 2. Februar 2021 mußte der Verband den in Siegburg geplanten 117. Deutschen Philatelistentag absagen. Der BDPh und der Verein in Siegburg faßten dann den September 2023 ins Auge, was sich aber infolge zwischenzeitlich eingetretener Entwicklungen und Veränderungen bei der Hallenfrage und deren Kosten auch nicht realisieren läßt. So ist es ein Glücksfall, dass BDPh-Präsident Alfred Schmidt in Absprache mit dem BSV Bautzen und der Bautzener Wohnungsbaugesellschaft (BWB) - vertreten durch deren Geschäftsführerin Kirsten Schönherr - eine machbare Alternative finden konnten. Die Stadt an der Spree ist das kulturelle Zentrum der Sorben und liegt etwa 50 km östlich von Dresden. Sie blickt auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurück, deren spätere Spuren noch heute im historischen Stadtbild zu entdecken sind. Dazu paßt gut ein von Bernd Seiler, Vorstandsmitglied des Bautzener Philatelistenvereins, eingebrachter Vorschlag, den 175. Geburtstag des deutschen Philateliepioniers Alfred Moschkau während des 117. Deutschen Philatelistentags besonders zu würdigen, so daß sich bereits erste Programmpunkte für das nächstjährige Geschehen abzeichnen, das in der Stadthalle, dem sog. Kulturhaus Krone in Bautzen, stattfinden wird. Denn zum Philatelistentag findet die nächste Auflage des sog. BDPh-Teamwettbewerbs statt, so daß Besucher die Gelegenheit haben, auch hervorragende Exponate zu besichtigen. Nebst den üblichen Regularien wie der Hauptversammlung des BDPh und des Festaktes zum Deutschen Philatelistentag ist derzeit bereits ein Ausflugsprogramm angedacht, das die interessierten Teilnehmer nach Oybin und Görlitz führen könnte. Eben auf die Spuren von Alfred Moschkau. So manches ist möglich und machbar, und Präsident Schmidt ist aktiv dabei, mit allen Beteiligten eine sehenswerte Veranstaltung zu konzipieren, die den Vergleich mit früheren nicht zu scheuen braucht. Weiteres dazu wird in absehbarer Zeit bekannt gegeben.
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11.12.2022: Seit dem 2. November ist eine an das Design der Weihnachtsbriefmarke 2022 angelehnte Neuausgabe der als Faltkarton gestalteten "DHL PLUSPÄCKCHEN BIS 10 KG" im Verkauf, nunmehr mit einer Christbaumkugel mit verschneiten Tannenbäumen, die in zwei Formaten mit folgenden Grundfarben im Werteindruck und des Kartons angeboten werden:
- Format S: Grün (Türkis);
- Format M: Blau.
Der Preis beträgt jeweils 6,99 Euro.
11.12.2022: Am 2. November 2022 kamen in Österreich folgende Markeneditionen heraus:
- Markenedition 1 - Im Rahmen der Serie "Technik" zeigt ein 100-Cent-Wert einen Industrieroboter. Er kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro.
- Markenedition 4 - Die Serie "Blumen" wurde mit einem naßklebenden Kleinbogen aus vier 100-Cent-Werten fortgesetzt, der folgende Blumen illustriert: Küchenschelle, Fackellilie, Kokardenblume und Cosmea. Der Kleinbogen kostet 6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro.
- Markenedition 8 - "Gesegnete Weihnachten" lautet der Titel eines Kleinbogens mit je vier Werten zu 100 und 120 Cent, die weihnachtliche Gemälde tragen (12,99 Euro, im Abo 11 Euro).
- Markenedition 20 - Eine selbstklebende Version mit 15 Werten zu 100 und fünf zu 120 Cent wünscht "Frohe Weihnachten". Vom Adventskranz bis hin zum Baumschmuck sind typische Accessoires der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit zu sehen. Der Preis beträgt 25,50 Euro, im Abo 22 Euro.
11.12.2022: Die Bundesarbeitsgemeinschaft Portugal und ehemalige Kolonien e. V. hat eine Sonderausgabe der kostenlosen digitalen Zeitschrift "Moderne Angola-Philatelie" (MAP) zur Fiskalphilatelie im pdf-Format veröffentlicht. In der portugiesischen Kolonie Angola wurden bis zur Unabhängigkeit - und darüber hinaus - Fiskalmarken verwendet, um damit die Steuer beispielsweise auf Rechnungen zu begleichen. Vermutlich mußten die Unternehmen oder Handwerker, die diese Rechnungen ausstellten, die Marken bei der Finanzbehörde kaufen und später dann diese Ausgaben entsprechend nachweisen. In Portugal und den ehemaligen Kolonien wurden für Dienstleistungen wie beispielsweise Reparaturen Steuern erhoben. Diese mußten auf der Rechnung ersichtlich sein und wurden über Fiskalmarken gezahlt. Anschließend hatte der Empfänger durch seine Unterschrift dem Kunden gegenüber nachzuweisen, daß er das Geld erhalten hatte. Danach führte er die Steuer an den Staat ab. Hier werden einige Belege aus den letzten Jahrzehnten der portugiesischen Kolonialherrschaft in Angola abgebildet, die beispielhaft für diese Praxis stehen. Postalische Stempel auf Fiskalbelegen sind auf den Unternehmens-Rechnungen nicht nachzuweisen. Dabei fällt auf, dass nicht nur Fiskalmarken, sondern auch Zwangszuschlagsmarken verwendet wurden. Möglicherweise waren nicht ausreichend Fiskalmarken vorrätig, um die Steuer zu belegen. Die Zwangszuschlagsmarken wurden bisher auf Inlandsbriefen nachgewiesen. Sie dienten also zwei verschiedenen Zwecken. Die Sonderausgabe sowie alle bisherigen Hefte der MAP können als pdf-Dateien jederzeit kostenlos bestellt werden per E-Mail über die Adresse reinhardkuechler@yahoo. de. Ein Ausdruck der Hefte und deren Zusendung per Post erfolgt nicht.
11.12.2022: Die Polnische Post kündigt für 2023 die 1. Kryptomarke an, die die Raumfahrt zum Thema hat. Der Raumfahrtsektor gehört zu den hochentwickelten und innovativen Bereichen, die für die nationale und internationale Wirtschaft immer wichtiger werden. Die Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, entwickeln sich seit einigen Jahren sehr dynamisch. Der Raumahrtsektor ist in Polen durch die Polnische Raumfahrtagentur vertreten - ein Partner der ersten Ausgabe von Kryptoznaczek. Die Ausgabe stellt ausgewählte Leistungen polnischer Wissenschaftler auf dem Gebiet der Weltraumforschung vor. Die erste Ausgabe von Kryptoznaczek umfaßt vier verschiedene Kategorien mit einem individuellen Design. Jedes Exemplar einer herkömmlichen Briefmarke ist mit einer entsprechenden einzigartigen NFT-Marke verbunden. Eine weitere fünfte Kategorie umfaßt Briefmarken, die nur in Form von digitalen NFT-Münzen existieren. Der Zugriff auf NFT-Token erfolgt über eine digitale Geldbörse, die auf der Blockchain gespeichert ist. Der Stückpreis eines Kryptowährungs-Tokens beginnt bei 18,50 Z?oty.
11.12.2022: Der 85-Cent-Wert "Brieftauben" aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" dürfte, vor allem in der selbstklebenden Version, die gefragteste Freimarke der Deutschen Post sein und mittlerweile schon eine Auflage in zweistelliger Millionenhöhe erreicht haben. Dadurch bleiben farbliche Abweichungen nicht aus, die die DBR-Redaktion im Posteingang beobachtet hat. Das bestätigt auch Alexander Edenhofer, Pressesprecher der Deutsche Post DHL Group, auf Nachfrage. "Dadurch, dass wir Postwertzeichen mit den unterschiedlichen Darreichungsformen (z. B. Rolle, Markenset, Zehnerbogen, Markenset) bei verschiedenen Druckereien produzieren lassen und hier unterschiedliche Druck-/Trocknungsverfahren zum Einsatz kommen, können kleinere Farbänderugen nicht ausgeschlossen werden. Wir versuchen hier jedoch, eine hohe Farbähnlichkeit herbeizuführen."
11.12.2022: Am 2. November 2022 wurden die Motive der sog. Dispenser-Marken aus Österreich, die nur bei Abgabe am Postschalter direkt verklebt werden, wieder ausgetauscht. Die insgesamt 16. Tranche umfasst folgende Werte: 100 Cent "Pyramidenkogel", 120 Cent "Seegrotte Hinterbrühl", 150 Cent "Großer Ahornboden" und 300 Cent "Glaskunst".
11.12.2022: Am 13. Oktober 2022 gab die Niederländische Post anläßlich der Eröffnung der Ausstellung "Das Jahrhundert von Juliana, eine Königin und ihre Ideale" in der Nieuwe Kerk in Amsterdam einen Kleinbogen mit zehn persönlichen Briefmarken heraus, die verschiedene Porträts der ehemaligen Königin von der Kindheit bis ins hohe Alter wiedergeben. Dabei dienten die zehn Jahrzehnte des Jahrhunderts, in dem Juliana der Niederlande lebte, als Auswahlkriterium. Ein weiterer Kleinbogen mit zehn persönlichen Briefmarken folgte am 7. November 2022 mit dem Thema "Saiteninstrumente". Die abgebildeten Instrumente sind Teil der Musiksammlung des Kunstmuseums Den Haag, das rund 3800 Musikinstrumente beherbergt. Im Einzelnen sind zu sehen: Gayageum (Südkorea), Harfe (Frankreich), Barockmandoline (Italien), Kundi (Kongo), Rabab (Nordafrika), Zither (Deutschland), Bratsche (Niederlande), Kamantsche (Iran), Charango (Bolivien) und Nyckelharpa (Schweden).
11.12.2022: Die 1. Internationale Briefmarken-Börse Ulm vom 27. bis 29. Oktober 2022 war ein voller Erfolg. Nach dem Ansturm am Eröffnungstag äußerten sich Aussteller und Besucher geradezu euphorisch. Heftig kritisiert wurde allerdings das Auftreten der Deutschen Post, das einem "Global Player", so bezeichnet sich der Konzern selbst gerne, unwürdig war. Der einstige Großstand war von 300 auf gut 30 qm zusammengeschrumpft. Wie der äußere Eindruck präsentierte sich auch das Angebot. Zwar hatte die Post selbst drei Sonderstempel aufgelegt; dazu kamen zwei weitere, vom LV Südwest initiierte. Aber das Sortiment beschränkte sich lediglich auf Marken und andere philatelistische Produkte des laufenden Jahres. Selbst wer die ersten Werte der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" suchte, ging leer aus. "Aus" ging auch die Ware am Nachmittag des ersten Messetages. Wenigstens konnte für die restlichen beiden Messetage noch Nachschub aus Weiden beschafft werden. Auch weitere, von früheren Messen her bekannte Dienstleistungen fehlten. Dazu gehörten die Briefkästen für die verschiedenen Sonderstempel, in die man vorbereitete Belege einwerfen konnte. Sonderleistungen wie Einschreiben? Fehlanzeige! So kann man bei Veranstaltungen außerhalb der Philatelie oder Großtauschtagen und kleinen Ausstellungen auftreten, aber nicht auf einer führenden Philateliemesse, die von Sammlern aus dem In- und Ausland frequentiert wurde. Ein klägliches Erscheinungsbild, mit dem die Deutsche Post sich selbst und der ganzen Branche schadet!
11.12.2022: Die Anmeldungen für Wettbewerbsexponate auf der IBRA vom 25. bis 28. Mai 2023 in der Messe Essen übertraf alle Erwartungen. Die Halle 7, die sog. IBRA-Halle, wird deshalb auch komplett genutzt. Inklusive der Halle für die Internationale Briefmarken-Messe, die Halle 8, wird die IBRA ein Flächenangebot von 12 000 qm bieten, womit selbst Optimisten vor Jahresfrist nicht gerechnet hätten. Diese Vielfalt spiegelt sich auch im Programm des CPh-FORUM PHILATELIE und auf der IBRA-Bühne im Eingangsbereich (Messe-Foyer). Namhafte Experten aus zahlreichen Ländern, aber auch Kenner und Könner der Großsponsoren Deutsche Post, der Firmen Christoph Gärtner und Heinrich Köhler präsentieren auf der IBRA-Bühne aktuelle wichtige (Ratgeber-)Themen, die für jeden Sammler von Interesse sind. Eng wird es auch in der Halle 8, der Halle der Internationalen Briefmarken-Messe. Eine Reihe von Postverwaltungen und Handelsfirmen hat jüngst ihr Teilnahmeinteresse bekundet. Die Deutsche Post wird allein mit einem Großstand von 300 qm vertreten sein! Eines ist aber schon jetzt sicher: Diese kommende IBRA 2023 wird die größte Briefmarken-Ausstellung, die seit langer Zeit in Europa stattgefunden hat. Damit reiht sie sich würdig in die Reihe ihrer Vorgänger-Veranstaltungen ein. "Glückauf" - so sagt man im Ruhrgebiet! Aktuelle Informationen unter www.ibra2023.de.
11.12.2022: Die UNPA begeht den 70. Jahrestag der Führungen am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York mit einem speziellen Veranstaltungsbogen mit zehn Briefmarken im Wert von je 1,40 US Dollar. Der Bogen zeigt Bilder der Führungen und der Guides im Laufe der Jahre. Der Hintergrund gibt ein Porträt von Oxana Gaertner, einer Mitarbeiterin des Guided Tour Service, wieder. Dieser spezielle Veranstaltungsbogen, der eine Auflage von 7000 Stück hat, kann mit einem Foto personalisiert werden, das die Vignetten ersetzt.
11.12.2022: Am 3. Oktober 2022 wurde die Markenedition 1 mit einem 100-Cent-Wert "Donaucity-Kirche Wien" aus der Serie "Moderne Architektur" ergänzt. Er kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Ein am selben Tag erschienener Kleinbogen mit vier Werten zu 100 Cent der Markenedition 4 macht mit weiteren Vertretern der "Heimischen Tierwelt" bekannt: Schwalbenschwanz, Schwebfliege, Bekassine und Wolf. Der Preis beträgt 6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro. Eine neue Ausgabe der Markenedition 8 stellt "Die Crypto stamp Tierfamilie" vor. Auf je vier Werten zu 100 und 120 Cent im naßklebenden Kleinbogen sind u. a. Einhorn, Lama und Panda zu sehen (12,99 Euro, im Abo 11 Euro). Wunderschöne Entwürfe, die bei einem Wettbewerb zur Gestaltung der Sondermarkenserie für die 1947 stattgefundene Kunstausstellung eingereicht wurden, sind auf einem Kleinbogen der Markenedition 20 mit 15 Werten zu 100 und fünf zu 120 Cent zu sehen. Er kostet 25,50 Euro, im Abo 22 Euro).
11.12.2022: Am 4. Oktober 2022 gab die Niederländische Post einen Briefmarkenbogen mit fünf persönlichen Briefmarken in fünf verschiedenen Designs heraus. Die Briefmarken zeigen Fotoporträts von Entenküken, Ziege, Robbe, Katze und Igel.
11.12.2022: Aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode wurden folgende Umschläge mit neuem Druckvermerk bekannt:
- "PLUSBRIEF Kompakt" im Format C6/5 mit Fenster und Wertstempel 100 Cent "Briefsegler" mit neuem Druckvermerk "27.07. 2022";
- "PLUSBRIEF C4-Versandtasche" mit Fenster (Hochformat) und Wertstempel 160 Cent "Briefrachen" mit neuem Druckvermerk "23.06.2022".
An neuen Werbeaussendungen mit Absenderlogo "Deutsche Post" oder nur mit Posthorn-Logo und Vorausentwertung "(Frankierwelle)/(PH) DIALOGPOST" sind zu verzeichnen:
- (08.09.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildungen von zwei Briefmarken vor Landschaft, mit Bildinschrift "Kleine Helden für Ihre Briefe";
- (15.09.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildungen von sechs Münzen, mit Bildinschrift "Limitierte Kostbarkeiten und numismatische Überraschungen!";
- (22.09.22), Wertstempel 32 Cent "Schneeglöckchen", Faltbrief mit Abbildungen von Modell-Lokomotive und -VW-Bus, darunter "Alles neu macht der Herbst";
- (27.09.22), Wertstempel 80 Cent "Kapuzinerkresse", C5-Umschlag mit Abbildugen von drei Briefmarken, darunter "PHILATELIE aktuell/Sammler-Service IV. Quartal 2022".
Als weitere Werbeaussendung mit Absenderlogo "Deutsche Post" und zusätzlich mit =DHL=-Logo, ebenfalls mit Vorausentwertung "(Frankierwelle)/ (PH) DIALOGPOST", wurde versandt:
- (01.09.22), Wertstempel 45 Cent "Seerose", Broschüre mit "September/ Oktober 2022", Werbung für die Post-und-DHL-App mit Bildunterschrift in Versalien "Auch im Herbst erste Adresse für Versand- und Bürobedarf".
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06.11.2022: Die Deutsche Post AG und der Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) haben einen ganz besonderen Wettbewerb gestartet, wie die "Deutsche Briefmarkenrevue" (DBR) berichtet. Erstmalig haben Briefmarkensammler, philatelistisch Interessierte und Freunde der Briefkultur die Möglichkeit, für jeden Monat des Jahres 2023 einen Themenvorschlag für einen Sonderstempel einzureichen. Einreichungsfrist für die Vorschläge ist der 10. November 2022. Eine Jury aus Vertretern der Deutschen Post AG und des BDPh kürt bereits im November die insgesamt zwölf Gewinner - für jeden Monat einen. Teilnehmer richten ihre Einsendungen per Post oder E-Mail direkt an den BDPh an folgende Adresse: Bund Deutscher Philatelisten e. V., Sonderstempel des Monats, Mildred-Scheel-Str. 2, 53175 Bonn, info@bdph.de. Alle Gewinner des Wettbewerbs werden per Brief informiert und erhalten als Preis ein exklusives, limitiertes Produkt aus dem Bereich Produktsortiment "PHILATELIE". Die ausgewählten Themen werden professionell interpretiert und als Stempelgrafik umgesetzt. Alle Stempel werden im Textzusatz die Auszeichnung "Stempel des Monats" tragen. Zudem werden alle Stempel in der gleichen Stempelform herausgegeben. Somit soll der Sammelcharakter der Stempel unterstrichen werden. Die Kosten für die Grafik und die Herstellung der Stempel werden von der Deutschen Post übernommen. Die Bildrechte zu allen Stempeln liegen entsprechend bei der Deutschen Post.
06.10.2022: Folgende BPP-Prüfer haben neue Adressen:
- Dr. Karsten Ruscher, Marzahner Promenade 32, 12679 Berlin, Telefon 030/70 07 98 39;
- Dr. Christian Mozek, Bahnhofstr. 8, 26382 Wilhelmshaven;
- Dr. Hans Wilderbeek, Boomschillerij 4, 5582 GV Waalre, Niederlande;
- Gunnar Gruber, gruber@bpp.de (nur neue Maildresse).
06.11.2022: Mit Erscheinen der neuen Ergänzungswerte der Dauerserie "Trachten - Beiwerk und Auszier" hat die Österreichische Post auch ihr Sortiment an Ganzsachen angepaßt. Ein Trachtenbeutel aus dem Walgau (100 Cent) ziert das Prio-Postkartenset und die Kuverts für Prio-Sendungen in verschiedenen Größen und Ausführungen, d. h. die Formate C5/6 mit und ohne Fenster sowie C6. Das Prio-Postkartenset zum Auslandstarif zeigt das Motiv der Charivari-Kette aus Wien (120 Cent). Auf den Ganzsachen für Eco-Briefsendungen ist schon seit 1. Juli ein Brief-Icon bzw. das Post-Logo zu sehen.
06.11.2022: Kurz nach Herausgabe der Messeganzsache zur Internationalen Briefmarken-Börse Ulm am 6. Oktober 2022 wurden erste Exemplare bekannt, bei denen der Matrixcode im 85-Cent-Wertstempel "Tag der Briefmarke - Baden-Fehldruck" nicht aufgedruckt wurde. Die Deutsche Post räumte auf Nachfrage ein, daß bei der Produktion tatsächlich ein Fehler passiert ist, der aber erst spät bemerkt wurde. "Daraufhin haben wir das betreffende Produkt aus dem Verkauf genommen, ein kleiner Teil ist aber leider ausgeliefert worden", erklärt Pressesprecher Alexander Edenhofer. "Die betroffenen Abonnementkunden werden in den nächsten Tagen ein Anschreiben erhalten, in dem wir eine kostenfreie Ersatzlieferung anbieten und um Rücklieferung des fehlerhaften Exemplars bitten." Das Service- und Versandzentrum Weiden informierte die belieferten Kunden umgehend. "Aufgrund des fehlerhaft abgedruckten Postwertzeichens (ohne Matrixcode) ist diese Messeganzsache nicht frankaturgültig. Bitte senden Sie die Messe-ganzsache(n) mit beigefügtem Freiumschlag an uns zurück. Selbstverständlich haben wir umgehend eine Neupro-duktion veranlaßt. Sobald uns dies zur Verfügung steht, senden wir Ihnen, entsprechend Ihrer Order, ein einwand-freies Exemplar zu." Wie viele Kunden der Aufforderung zur Rücksendung nachkommen, bleibt abzuwarten. Wie viele fehlerhafte Messeganzsachen ausgeliefert wurden und ob die ganze oder nur eine Teilauflage betroffen war, wollte Pressesprecher Edenhofer nicht beantworten. Bei den heutigen Auflagen der Messeganzsachen kann man davon ausgehen, daß in einem Rutsch produziert und damit wohl die ganze Auflage ohne Matrixcode gedruckt wurde.
06.11.2022: Am 9. Oktober 2022 gab die Postverwaltung der Vereinten Nationen zwei New Yorker Ganzsachen mit Zudruck heraus, um diese an die aktuellen Posttarife anzupassen. Die vorfrankierten 58-Cent-Umschläge sowohl im Standard- als auch im Großformat, die am 18. Mai 2022 ausgegeben wurden, sind mit einem speziellen 2-Cent-Zudruck auf 60 Cent erhöht worden. Die Ganzsachen gibt es postfrisch und gestempelt.
06.11.2022: Im Anschluß an eine gemeinsame Arbeitstagung anläßlich der VP-Jahreshauptversammlung 2022 unter-zeichneten der Verband Philatelistischer Experten (VPEX / Österreich) und der Verband philatelistischer Prüfer e. V. (VP / Deutschland) ein gemeinsames Kommuniqué. Darin erklären VPEX und VP ihre zukünftig umfassende inhalt-liche und organisatorische Zusammenarbeit. Dies betrifft nicht nur beispielsweise die Erarbeitung einheitlicher Prü-fungsstandards, sondern insbesondere eine konstruktive gemeinsame mediale Präsenz zum Vorteil aller Prüfkunden. Auch wird die zwischen Österreich und Deutschland grenzüberschreitende Kooperation in Form einer gemeinsamen Verbandsprüfstelle manifestiert. Die bilaterale "Göttinger Erklärung" der Verbandsprüfer ist - auf der Grundlage des Fortbestandes rechtlicher und wirtschaftlicher Unabhängigkeit beider Organisationen - Ausdruck grundlegender dy-namischer Neustrukturierung eines ansonsten im deutschsprachigen Raum seit Jahrzehnten starren philatelistischen Prüfwesens. Koordinatoren dieser Verbandszusammenarbeit sind Dr. Carsten Burkhardt (Cottbus) und Axel Dörren-bach (Düsseldorf).
06.11.2022: Zur Sammlermesse SBERATEL gab die Tschechische Post am 7. September 2022 eine Sonderpostkarte "PRAGA PICCOLA" und eine Postkarte mit Zudruck, der ein Porträt des Fußballnationalspielers Antonin Panenka zeigt, heraus.
06.11.2022: Aus der neuen Dauerserie "Welt der Briefe" mit Matrixcode wurde folgender neuer Umschlag bekannt:
- "PLUSBRIEF DIN Lang mit Fenster" mit Wertstempel 85 Cent "Brieftaube", jetzt ohne Druckvermerk.
Zusätzlich wurde eine Neuauflage des Dialogpost-Umschlags mit Sonder-Wertstempel herausgegeben:
- "PLUSBRIEF Dialogpost DIN C4" mit Wertstempel 58 Cent "Kaiserburg Nürnberg" und Vorausentwertung Frankierwelle mit "DIALOGPOST" und neuem Druckvermerk "30.11.2021".
06.11.2022: Zum 200. Todestag von Antonio Canova brachte die Vatikanpost am 1. September 2022 eine Serie von vier Sonderpostkarten heraus, deren Bildseiten auf Canova Bezug nehmen. Die Wertstempel zu 1,20, 1,25, 2,40 und 3,10 Euro zeigen ein Porträt des Geehrten.
06.11.2022: Bereits in den letzten Jahren hat die Deutsche Philatelisten-Jugend (DPhJ) Weihnachtspost-Schreiber mit einer speziellen Weihnachtsmarke unterstützt. Auch in diesem Jahr gibt es eine DPhJ-Weihnachtsmarke und damit wird ein kleines Jubiläum gefeiert. Bereits fünf Motive zur DPhJ-Weihnachtsmarke sind in den letzten Jahren er-schienen. In diesem Jahr erleben diese Marken ein "Revival". Jedes dieser Motive wird - natürlich in der aktuell gültigen Portostufe von 85 Cent - zusammen mit den anderen in einem Bogen zu je 20 Marken hergestellt. Sie möchten ebenfalls Ihrer Weihnachtpost den besonderen Pep verleihen? Dann bestellen Sie schnell - jedoch spätestens bis zum 31. Oktober 2022 - bei Heinz Wenz, Henneystr. 35a, 54293 Trier, wenz@dphj. de. Bestellungen sind auch auf der DPhJ-Homepage unter http://weih nachtsmarke.dphj. info möglich. Bei späterem Eingang der Bestellung kann leider keine rechtzeitige Lieferung garantiert werden. Ein Bogen kostet für Vorbesteller 30 Euaro, vier Bogen je 27 Euro, jeweils zzgl. Porto für die Zusendung. Die Auslieferung der Bogen erfolgt bis Ende November 2022. Die Deutsche Philatelisten-Jugend freut sich auf viele Bestellungen, da der Reinerlös der philatelistischen Jugendarbeit zu Gute kommt.
06.11.2022: Mit etlichen Neuausgaben startete die Österreichische Post am 14. September 2022 in den Herbst und paßte dabei die Nominalen an die bevorstehende Tariferhöhung an. Im Rahmen der Markenedition 1 wurde die Kunst-Serie mit einem 100-Cent-Wert "Elisabeth-Denkmal im Wiener Volksgarten" erweitert. Er kostet 2,65 Euro, im Abo 2,25 Euro. Zwei Werte zu 100 Cent im waagerechten Zusammendruck mit Zierfeld zeigen innerhalb der Markenedition 2 "Berühmte Mler", Werke von Johann Matthias Ranftl und Josef Danhauser. Der Preis des Kleinbogens beträgt 4,80 Euro, im Abo 4,30 Euro. In der Markenedition 4 wurde die Serie "Sehenswürdigkeiten" mit folgenden 100-Cent- Werten fortgesetzt: Basilika Frauenkirchen (Burgenland), Innufer in Innsbruck (Tirol), Heidentor in Carnuntum (Niederösterreich) und Altstadt von Dornbirn (Vorarlberg). Der Kleinbogen kostet 6,50 Euro, im Abo 5,50 Euro. In der Markenedition 8 erschienen zwei neue Ausgaben: Zum 125. Geburtstag des Wiener Riesenrades sind verschiedene Aufnahmen von einem der Wahrzeichen Wiens zu sehen. Auf kunstfertigen Zeichnungen von Josef Wolf sind exotische Tierarten abgebildet. Der Preis der Kleinbogen mit je vier Werten zu 100 und 120 Cent beträgt 12,99 Euro, im Abo 11 Euro. Bilder aus der guten alten Zeit sind auf einer Emission der Markenedition 20 zu sehen. Die 15 Werte zu 100 und fünf zu 120 Cent zeigen Gegenstände, die die Betrachter mit "früher" verbinden: ein Grammophon, einen alten Kinderwagen, einen Zinktrinkbecher, ein Schaukelpferd, eine alte Kommode, eine Petroleumlampe, einen Kerzenleuchter, ein altmodischer Spiegel und natürlich alte Bücher.
06.11.2022: Am 6. Oktober 2022 erschien eine Gedenkganzsache aus Anlass des 1200-jährigen Bestehens von Völklingen. Wenige Kilometer westlich der Landeshauptstadt Saarbrücken und nicht weit von der französischen Grenze entfernt liegt Völklingen. Die Stadt an der Saar, die im Jahr 2022 das 1200-jährige Jubiläum feiert, wurde am 27. Oktober 822 als "Fulcolingas" in einer Urkunde des Durandis, des Vizekanzlers Kaiser Ludwig des Frommen, erstmals erwähnt. Im Laufe seiner Geschichte entwickelte sich Völklingen von einer bäuerlich geprägten Region zu einem Zentrum der Industrialisierung. Nach Kohle- und Eisenfunden wurde die Region jahrhundertelang von der Glas- und Eisenproduktion bestimmt. Auch heute noch bietet die von weitläufigen Waldgebieten umgebene Stadt als Naherho-lungsgebiet viele Standortvorteile für Industrie und Wirtschaft. Weithin bekannt ist Völklingen durch das Weltkulturerbe Völklinger Hütte - das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk. Seit 1994 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf der von der Firma Deutscher Philatelie Service GmbH (Wermsdorf) gestalteten und produzierten Ganzsache sind das 55-Cent-Sonderpostwertzeichen "50 Jahre Saarland" aus 2007 und eine 30-Cent-ATM "Briefe empfangen" eingedruckt. Es gibt einen Erstverwendungsstempel Bonn. Der Verkaufspreis wurde kurz-fristig auf 1,20 Euro erhöht, was einer Preissteigerung von 20 Prozent entspricht (Produktnummer postfrisch: 152200444, gestempelt: 000444 EW5).
06.11.2022: "Stell dir vor, es gäbe keine Länder, … nichts, wofür es sich lohnt zu töten oder zu sterben", sang John Lennon 1971 in seinem berühmten Song "Imagine". Daß diese Zeilen auch heute noch aktuell sind und daß Lennon bei weitem nicht der Einzige ist, der sich nach einer Welt im Frieden sehnt, spiegelt sich auch im Ergebnis der Wahl zur schönsten Musikbriefmarke 2021 wider, aus der die Briefmarkenserie mit John Lennons Hymne mit deutlichem Abstand als Sieger hervorgegangen ist (268 Stimmen, 9%). Die Chef-Designerin der Postverwaltung der Vereinten Natinen (UNPA), Rorie Katz, wird die Yehudi-Menuhin-Trophy 2022 entgegennehmen, stellvertretend für alle, die zur Entstehung dieser Briefmarkenserie beigetragen haben: Martin Mörck als Illustrator sowie die Photographen Bob Gruen, Iain Macmillan und David Nutter.
06.11.2022: Am 20. Oktober gab Åland Post einen Bogen mit 20 Weihnachtsvignetten, vier Motive je fünfmal, als Dekoration für Weihnachtskarten und Pakete heraus. Für die selbstklebenden Vignetten entwarf der Illustrator Sami Saramäki bekannte Weihnachts- und Wintersymbole. Wie in früheren Jahren wird der Gewinn aus dem Verkauf für sozial nützliche Aktivitäten auf Åland gespendet. Der Beitragsempfänger 2022 sind die Jugendbetreuer "Fältarna på Åland". Sie arbeiten mit Teenagern von 13 bis 17 Jahren. Ihre Aufgabe ist, Geborgenheit zu schaffen und eine Stütze für die Jugendlichen zu sein. Sie kooperieren mit den Eltern, der Schule, dem Sozialamt und der Polizei. Sie besuchen Schulen, Elterntreffen, Jugendzentren und organisieren Jugendgruppen. Sie stehen mit Beratung und Unterstüt-zung zur Verfügung, und die Jugendlichen können sich mit allen Fragen und Problemen an sie wenden, von Gewalt zu Hause, Drogen und Alkohol bis Liebeskummer, Einsamkeit und Mobbing. Der Beitrag wird für Unterrichtsmatrial und Aktivitäten für die Jugendlichen verwendet.
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