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Am 22.09. (10 - 17 Uhr) und 23.09.2007 (10 - 16 Uhr) veranstaltete der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. in der Alten Lohnhalle des Bergwerks West in Kamp-Lintfort eine Briefmarkenausstellung im Rang 3.
Die Ausstellung fand unter internationaler Beteiligung mit einem Einrahmen-Wettbewerb, Sonderstempel und "Erlebnisteam Briefmarke" (an beiden Tagen) statt.
Erstmalig im Gebiet des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. (VdPh in NRW e.V.) nahmen auch Ansichtskarten-Exponate am Wettbewerb teil. Außerhalb des Wettbewerbs gab es eine große Sonderschau "2. Niederrhein-Phila".
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Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. verausgabt auch eine Reihe von Briefumschlägem anläßlich der Ausstellung. Sehen Sie hier die einzelnen Belege!
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2. Korrespondenzbeleg des Ausstellungsleiters
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3. Belege für die Ausstellungsmarken
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4. Belege für den Sonderstempel
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Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. verausgabte im Januar 2007 exklusiv zu dieser Ausstellung auch eine dreiteilige Serie "Rang-3-Ausstellung 100 Jahre Steinkohlenbergbau in Kamp-Lintfort" als sogenannte "Personalisierte Briefmarken" aus Österreich (Auflage: jeweils 300 Exemplare)!
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- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Alte Lohnhalle" -
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- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Unter Tage" -
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- Briefmarke aus "Austria" mit dem Motiv "Zechenturm" -
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1. ... des Schirmherrn Hr. Dr. Christoph Landscheidt (Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort)
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Zum zweiten Male in der Vereinsgeschichte - nach 1998 anläßlich des Ereignisses "875 Jahre Kloster Kamp" - veranstaltet der Briefmarken- und Münz-sammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. eine große Briefmarkenausstellung, wobei auch Ansichtskarten zu bewundern sind.
Anlaß der diesjährigen Ausstellung ist das 100-jährige Bestehen des ehemaligen Bergwerks Friedrich Heinrich, das heute den Namen Verbundbergwerk West trägt. Deshalb findet die Ausstellung auch in Zusammenarbeit mit dem Bergwerk in der Alten Lohnhalle statt.
Ich bin mir sicher, daß die im Jugendstil gestaltete Lohnhalle dem Motto der Ausstellung gerecht wird und für die Präsentation der über 80 gezeigten Exponate in 380 Ausstellungsrahmen, die die gesamte Bandbreite der Philatelie abdecken, ein stilvolles Ambiente bietet.
Der Bergbau hat unsere Stadt nachhaltig geprägt und ohne das Bergwerk würde es die Stadt Kamp-Lintfort in der heutigen Form sicherlich nicht geben. Es erfreut mich deshalb immer wieder, wenn Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine ihre Verbundenheit und Sympathie für diese doch stark von Krisen gebeutelte "Branche" zeigen!
Ich hoffe, daß nicht nur Philateliebegeisterte, sondern auch Bergbauinteressierte viel Spaß an der Ausstellung und den gezeigten Exponaten haben werden, getreu dem Motto "Für jeden etwas".
Ich wünsche der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf.
Dr. Christoph Landscheidt
(Bürgermeister)
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2. ... des Hausherrn Hr. Reinhard Fox (Werksleiter des Bergwerks West)
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Im Zeitalter drahtloser Nachrichtentechnik, E-Mail und Glasfaserkabel mutet Briefmarken und Post ein verstaubtes, altbackenes Image wie dem heimischen Steinkohlenbergbau an, den einige nur zu gern als überflüssige, unwirtschaftliche Industrie von gestern abschreiben möchten. Dabei liefert unsere Kohle einen unverzichtbaren Beitrag zur lebenswichtigen Energieversorgung, wie Briefe und Postkarten durch nichts zu ersetzende Bande zwischen den Menschen knüpfen.
Weder das unmittelbare Telefon noch die sekundenschnelle E-Mail können einen mit optisch ansprechenden, liebevoll ausgesuchten Marken und authen-tischen Stempeln versehenen Brief ersetzen. Im vergangenen Jahr konnten wir den hundert Jahre zurückliegenden Beginn des Bergbaus in Kamp-Lintfort feiern. Unter das Motto "Hundert Jahre Bergbau in Kamp-Lintfort" haben Sie Ihre Ausstellung gestellt.
Es tut einfach gut, Ihre liebevoll zusammengetragenen dokumentarischen und dabei ästhetischen Marken, Stempel und Postkarten zu betrachten. Sie spiegeln uns den Stellenwert, den wir - Sie mit Ihren Sammlungen und wir mit unserer Schachtanlage - nicht nur bei unseren Mitarbeitern, den Bürgern Kamp-Lintforts und Sammlern besitzen. Vor allem die Herausgabe dreier Briefmarken in Zusammenarbeit mit der Post unseres Nachbarlandes Österreich mit Motiven unseres Bergwerks anlässlich Ihrer Ausstellung und dem hier erhältlichen Sonderstempel, den die Fördertürme der Schächte I und II zieren, setzen wir gemeinsam auf Gegenwart und Zukunft.
Dazu ein
Herzliches Glückauf
Reinhard Fox
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3. ... von Hr. Werner Müller (Vorsitzender d. VdPh in NRW e.V.)
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Im Namen des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. heiße ich Sie zur Briefmarkenausstellung "100 Jahre Steinkohlenbergbau in Kamp-Lintfort" herzlich willkommen und wünsche Ihnen eine interessante Begegnung mit der Vielfalt des Sammelns von Briefmarken und postalischen Belegen.
In unserer schnelllebigen Zeit bleibt das Sammeln von Briefmarken eine interessante Freizeitbeschäftigung. Noch mehr Befriedigung bringt aber die intensive Beschäftigung mit Marken und anderen postalischen Belegen, wie sie bei der Gestaltung eines Exponats für den Wettbewerb erforderlich ist
Mit dem 1-Rahmen-Wettbewerb wird in Kamp-Lintfort eine noch recht junge Ausstellungsform angeboten. Sie ist eine gute Gelegenheit für alle Sammler, den ersten Schritt zu wagen, aus ihrer Sammlung ein Exponat für eine Ausstellung aufzubauen. Der Weg dahin ist sicher nicht ohne Mühe, bringt aber auch viele neue Erkenntnisse und viel Freude. Ihr Verein und der Verband der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. werden ihnen bei den ersten Schritten gern helfen.
Mit "Ansichts- und Motivkarten" wird eine neue Ausstellungsklasse zum ersten Mal auch in Nordrhein-Westfalen präsentiert. Sie wird unsere Ausstellungen sicher bereichern und den Besuchern mehr Abwechslung bieten.
Ich danke allen Ausstellern, die sich an dieser Veranstaltung beteiligt haben und wünsche ihnen die erhoffte Bewertung. Dem Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. gilt mein besonderer Dank dafür, dass er viel Mühe und Arbeit auf sich genommen hat. Ich wünsche der Ausstellung viele interessierte Besucher und viel Erfolg.
Werner Müller
Vorsitzender des Verbandes
der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V.
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4. ... des Vereinsvorsitzenden Bernd Kröger
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Neben dem Kloster Kamp und seiner mittlerweile 100-jährigen Geschichte hat der Steinkohlenbergbau das Entstehen und Wirken der Stadt Kamp-Lintfort, sowie Leben und Umfeld der Einwohner seit dem 1. Spatenstich am 1. Mai 1907 zum Bau einer Doppelschachtanlage des Bergwerks "Friedrich Heinrich" entscheidend geprägt.
Die nunmehr so bedeutsame 100-jährige Geschichte des Steinkohlenbergbaus in Kamp-Lintfort war der Anlass für den Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort von 1964 e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bergwerk West und über 50 Ausstellern, zahlreiche Exponate zusammen zu tragen, und in einer großen Briefmarken-Ausstellung im Rang 3 zu präsentieren. Neben dieser Rang 3 Ausstellung und dem Einrahmen-Wettbewerb, der erstmalig in Deutsch-land als Pilotprojekt durch unseren Verein im Jahre 1998 ausgeführt wurde, werden in diesem Jahr erstmalig in Nordrhein-Westfalen auch Ansichtskarten als neuartige Wettbewerbsart gezeigt. Wir freuen uns, zum Bergbau und seiner Geschichte in Deutschland einige Exponate in unserer Ausstellung zeigen zu können.
Einmal mehr wird dem Besucher in dieser Ausstellung gezeigt, dass Briefmarkensammeln mehr ist als das Sammeln von "gezackten Schätzen". Über 80 Exponate mit ihren Briefmarken, Postkarten und Briefen sind Zeugen von Zeit, Kultur, Natur, Wirtschaft und Wissenschaft. Die Aussteller wiederum festigen durch ihre unermüdliche Recherche ihr Allgemeinwissen und spezielles Wissen auf vielfältige Weise, und tragen im Weiteren erheblich bei zum Verständnis von Kultur- und Zeitgeschichte, Technik und vielem mehr
Lassen auch Sie sich entführen in und begeistern für die Welt der Philatelie.
Wir heißen Sie im Namen unseres Vereins als Besucher, Aussteller, Juror und Ehrengast herzlichst willkommen in Kamp-Lintfort!
Bernd Kröger
Vorsitzender des Briefmarken- und Münzsammlervereins Kamp-Lintfort von 1964 e.V.
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1. Schirmherr, Hausherr und Veranstalter
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Schirmherrschaft: Dr. Christoph Landscheidt, Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort Hausherr: Werner Fox, Werksleiter des Bergwerks West Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Kamp-Lintfort von 1964
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2. Organisation und Durchführung
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Veranstaltungsleiter: Gert W. F. Murmann, Kamp-Lintfort Ausstellungsleiter: Herbert Claus, Kamp-Lintfort Finanzen: Jürgen Runge, Issum Werbung und Katalog: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort; Werner Kröger, Kamp-Lintfort; Herbert Claus, Kamp-Lintfort; Gert W. F. Murmann, Kamp-Lintfort Sonderstempel: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort
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3. Philatelistischer Ausschuß
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Vorsitzender: Heinz-Dieter Lehr, Dortmund Stellvertr. Vorsitzender: Herbert Claus, Kamp-Lintfort Schriftführer: Bernd Kröger, Kamp-Lintfort Beisitzer: Gert W. F. Murmann, Kamp-Lintfort
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Vorsitz: Heinz-Dieter Lehr, Dortmund Juroren für Ländersammlungen und Postgeschichte: Dr. Jürgen Baumgarten, Wuppertal; Peter Gaefke, Remscheid Juroren für Thematische Sammlungen: Michael Winkler, Bad Essen; Gudula Uebber, Langenfeld Juroren für Ansichtskarten: Günter Formey, Saarbrücken; Günter Meffert, Schiffweiler Juroren für Jugend: Manfred Mengel (Odenthal), Thomas Säger (Düsseldorf) Eleve: Jörg Terstegge, Unna (Thematik) Juroren für Ein-Rahmen-Wettbewerb: Heinz-Dieter Lehr, Dortmund; Michael Winkler, Bad Essen LV-Vorstand: Heinz-Dieter Lehr, Dortmund
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1. Freitag, den 21.09.2007
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16 Uhr: Beginn des Aufbaus der Exponate 19 Uhr: Konstituierende Sitzung der Jury 20 Uhr: Ende des Aufbaus der Exponate
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2. Samstag, den 22.09.2007
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10 Uhr: Eröffnung der Ausstellung durch den Schirmherrn Dr. Christoph Landscheidt, den Werksleiter des Bergwerks West Reinhard Fox, den Vorsitzenden des Verbandes der Philatelisten in Nordrhein-Westfalen e.V. Werner Müller und den Vorsitzenden des Briefmarken- und Münzsammlervereins Kamp-Lintfort von 1964 e.V. Bernd Kröger sowie anschließender Umtrunk samt Imbiß für die Ehrengäste 10 - 17 Uhr: Öffnung der Ausstellung für Besucher (gleichzeitig Sonderpostfiliale der Dt. Post AG mit Sonderstempel sowie Ausstellungskatalog, Ausstellungsmarken und Belege erhältlich) 19 Uhr: Festabend im Casino im Park für Ehrengäste, Aussteller, Juroren, Vereinsmitglieder und Vorstände befreundeter Vereine 19 Uhr: Bekanntgabe des Jury-Ergebnisses (im Casino im Park)
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3. Sonntag, den 23.09.2007
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10 - 16 Uhr: Öffnung der Ausstellung für Besucher (gleichzeitig Sonderpostfiliale der Dt. Post AG mit Sonderstempel sowie Ausstellungskatalog, Ausstellungsmarken und Belege erhältlich) 10.15 Uhr: öffentliches Verlesen des Jury-Berichtes 10.30 - 12 Uhr: Gesprächsmöglichkeit für die Aussteller mit der Jury 12 Uhr: Abschlußgespräch der Jury 14 Uhr: Ausgabe der Urkunden und Ehrenpreise 16 - 18 Uhr: Abbau der Exponate
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Wichtiger Hinweis: die Liste der Exponate samt Rahmenstellplan ist hier als PDF-Datei hinterlegt!
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Bild 01: Haupteingang Bergwerk West in Kamp-Lintfort Bild 02: Haupteingang Bergwerk West (Ausstellungsplakat) Bild 03: Bernd Kröger (Vorsitzender des BMSV Kamp-Lintfort von 1964 e.V. Bild 04: Ralf Borkenhäuser (2. Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort) Bild 05: Prof. Dr. Mathias Bauer (Personaldirektor des Bergwerks West)
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Bild 06: Werner Müller (Vorsitzender des VdPh in NRW e.V.) Bild 07: Ausstellungseröffnung Bild 08: Gaben für die Ehrengäste (links: Dr. Christoph Müllmann (1. Beigeordneter der Stadt Kamp-Lintfort) Bild 09: Herbert Claus (Vereinsgeschäftsführer) und Bernd Kröger präsentieren die Marken zur Ausstellung Bild 10: Besucher diskutieren über die Exponate
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Bild 11 - 14: Blick auf die Exponate (von der Galerie aus) Bild 15: Werberahmen Nr. 1 des BMSV Kamp-Lintfort von 1964 e.V.
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Bild 16 - 18: Werberahmen Nr. 2 - 4 des BMSV Kamp-Lintfort von 1964 e.V. Bild 19: Blick auf den Stand des Heimatvereins Niederrhein e.V. Bild 20: H.-D. Lehr (Jury-Vorsitzender / Fachstellenleiter Ausstellungswesen des VdPh in NRW e.V.) gibt das Ergebnis bekannt
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Die Bewertung der Sammlungen im Einrahmen-Wettewerb erfolgt in allen Ausstellungsformen nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Titel / Plan: 5 Punkte
2. Bearbeitung: 10 Punkte
3. Stempel: 6 Punkte
4. Vollständigkeit: 6 Punkte
5. Qualität: 5 Punkte
6. Gestaltung: 8 Punkte
Insgesamt: 40 Punkte
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Die Bewertung der Sammlungen im Einrahmen-Wettewerb erfolgt in den Ausstellungsformen Ländersammlung, Postgeschichtliche Sammlung, Luftpostsammlung, Ganzsachensammlung Maximaphilie nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Bearbeitung / Bedeutung: 30 Punkte
2. Kenntnisse und Forschung: 10 Punkte
3. Beschaffenheit / Seltenheit: 35 Punkte
4. Gestaltung: 30 Punkte
Insgesamt: 40 Punkte
Die Bewertung von Thematischen Sammlerungen erfolgt nach folgendem Punkteschema mit den möglichen Höchstpunktzahlen für:
1. Plan (Gliederung) / Titel: 20 Punkte
2. Ausarbeitung (Bearbeitung): 30 Punkte
3. Phil. Kenntnisse etc.: 20 Punkte
4. Erhaltung / Seltenheit: 25 Punkte
5. Gestaltung: 5 Punkte
Insgesamt: 100 Punkte
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Diese Ausstellungsform wird auch "Traditionelle Philatelie" genannt, da ursprünglich diese Sammlung mit Briefmarken und Briefen aufgebaut wurde. In einer "Ländersammlung" werden Briefmarken eines Landes oder Teilgebiete davon gezeigt. Einbezogen werden Briefe, Ganzsachen, Poststempel und Besonderheiten hinsichtlich Farbe, Paier, Zähnung und Druck.
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2. Postgeschichtliche Sammlung
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Zur Ausstellungsgruppe "Postgeschichtliche Sammlungen" gehören - wie in der Wettbewerbsklasse - Vorphilatelie, seltene Frankaturen und Portostufen, verschiedene Postdienste, Kriegsgefangenenpost, Feldpost, Zensurpost, Stempelsammlungen, Heimatsammlungen und Brief- und Postautomation.
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Unter "Luftpostsammlungen" sind - auch im Einrahmen-Wettbewerb - Sammlungen von Belegen mit Flugzeugen und Luftschiffen zu verstehen, vor allem von Sammlern entsprechender Briefmarken, Vignetten und Stempeln.
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"Ganzsachen" sind postamtlich verausgabte Briefumschläge, Postkarten, Streifbänder, Kartenbriefe u. a. m. mit eingedruckten (vorausbezahlten) Postwertzeichen.
Sie kamen fast zugleich mit den Briefmarken Mitte des vergangenen Jahrhunderts in Gebrauch und stellten für Post und Verbraucher einen rationelleren "Arbeitsablauf" dar.
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"Thematische Sammlungen" wurden früher als "Motivsammlungen" bezeichnet. Sie befassen sich nicht nur mit einem einzelnen Land, sondern dokumentieren auch ein bestimmtes Thema oder Motiv.
Dieses Sammeln erfordert neben gründlichem Fachwissen über das gewählte Thema oder Motiv einen umfanreichen und zumeist hochwertigen Bestand an philatelistischem Material.
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Der "Einrahmen-Wettbewerb" ist eine besonders in den BeNeLux-Staaten äußerst beliebte Ausstellungsform. Erstmalig fand ein solcher Wettbewerb in Deutschland auf der Ausstellung "875 Jahre Kloster Kamp" in Kamp-Lintfort statt und erfreut sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit.
Man könnte diese Wettbewerbform auch unter das Motto "Erlaubt ist, was gefällt" stellen: alle Stücke, die auch durch die Bewertungsgrundsätze der Ausstellungsordnung des BDPH zugelassen sind, können gezeigt werden. Dies sind z. B. Briefmarken, Ganzsachen, Markenheftchen, Stempel usw., wobei es unerheblich ist, ob das Material gestempelt oder postfrisch gezeigt wird.
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Über unsere Ausstellung erschienen auch Artikel in der örtlichen Presse. Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl!
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